Österreich

Österreichs Verkehrsregeln: Neue Novelle mit Überraschungen ab Juli

Die neuen Verkehrsregeln in Österreich - Was sich ab Juli ändert

Ab dem 1. Juli 2024 tritt eine neue Verkehrsordnung in Österreich in Kraft. Diese Novelle betrifft verschiedene Aspekte wie Geschwindigkeitskontrollen und -begrenzungen. Die Gemeinden erhalten nun unter bestimmten Bedingungen mehr Befugnisse, Geschwindigkeitskontrollen eigenständig durchzuführen. Allerdings betont der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC), dass diese Kontrollen weiterhin der Verkehrssicherheit dienen sollen und nicht der Einnahmenbeschaffung.

Bürgermeister haben zukünftig mehr Spielraum bei der Einführung von Geschwindigkeitsbeschränkungen, insbesondere in sensiblen Bereichen wie Schulen und Spielplätzen. Auch eine Expertenmeinung ist notwendig, um angemessene Geschwindigkeitsreduzierungen festzulegen. Diese können variieren und müssen nicht zwingend von 50 km/h auf 30 km/h begrenzt werden.

Die Regelung zum „Grünblinken“ an Ampeln bleibt unverändert. Diese Funktion dient der Verbesserung des Verkehrsflusses an neuralgischen Auffahrten zur Autobahn. Weitere Länder wie China, Kroatien und Russland haben ähnliche Regelungen. Assistenzsysteme in neu zugelassenen Fahrzeugen werden ab dem 6. Juli verpflichtend, darunter Alkolocks, Ereignisbezogene Datenaufzeichnung und Notbremsassistenten.

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Die neue Verkehrsordnung in Österreich bringt somit einige Änderungen mit sich, die die Verkehrssicherheit erhöhen und für eine bessere Kontrolle des Straßenverkehrs sorgen. Es bleibt abzuwarten, wie diese Neuerungen in der Praxis umgesetzt werden und welchen Einfluss sie auf das Verkehrsgeschehen haben werden.

Quelle/Referenz
tz.de

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