Österreichs bevorstehendes Spiel gegen Frankreich bei der EM 2024 steht im Mittelpunkt der Analyse von Julian Baumgartlinger. Das österreichische Team startet in einem 4-2-3-1-System, das flexibel in ein 4-4-2 oder ein 4-3-3 umgewandelt werden kann, je nach Spielphase.
In Bezug auf die Defensivarbeit zeichnet sich Österreich durch ein aggressives Angriffspressing aus, das darauf abzielt, den Gegner frühzeitig unter Druck zu setzen und ballnah zu attackieren. Diese Strategie wird von Spielern wie Konrad Laimer, Christoph Baumgartner und Marcel Sabitzer unterstützt, die schnelle und direkte Umschaltaktionen initiieren können.
Für das Spiel mit dem Ball verlässt sich Österreich nicht primär auf Ballbesitz, sondern agiert effizient und zielgerichtet. Spieler wie Marcel Sabitzer, Christoph Baumgartner und Florian Grillitsch sind entscheidend für die offensive Durchschlagskraft, besonders gegen starke Gegner wie Frankreich.
Trotz einiger personeller Ausfälle, insbesondere in der Achse des Teams, sehen Experten wie Baumgartlinger den EM-Start von Österreich positiv. Marcel Sabitzer wird als wichtiger Führungsspieler betont, der sowohl durch seine Fähigkeiten als auch durch sein Auftreten das Team leitet. Spieler wie Christoph Baumgartner und Michael Gregoritsch ergänzen das Profil mit ihrem Selbstvertrauen und ihrer körperlichen Präsenz.
Insgesamt wird Österreich dazu ermutigt, mit Selbstvertrauen und Entschlossenheit in das erste EM-Spiel gegen Frankreich zu gehen. Der Fokus liegt darauf, die eigenen Stärken zu nutzen und mögliche Schwächen der französischen Mannschaft auszunutzen. Es wird erwartet, dass Österreich eine Überraschung gelingen könnte, wenn es die Spielweise der gegnerischen Superstars im letzten Drittel unterbinden kann.
