
Am 23. März 2025 musste die Österreichische Nationalmannschaft eine bittere Niederlage im Nations-League-Playoff hinnehmen. In Belgrad unterlag das Team Serbien mit 0:2 und verpasste damit den Aufstieg in die A-Liga der Nations League. Dies war der zweite Auftritt der beiden Teams in dieser Reihenfolge, nachdem das Hinspiel in Wien unentschieden endete (1:1).
Die Tore für Serbien erzielten Nemanja Maksimovic in der 56. Minute sowie Dušan Vlahović in der 90. Minute. Die österreichischen Spieler konnten über weite Strecken des Spiels Angriffsdruck aufbauen, blieben allerdings ohne Torerfolg. Gernot Trauner sah in der 68. Minute die rote Karte, was das Spiel für Österreich zusätzlich erschwerte, da sie ab der 67. Minute in Unterzahl agieren mussten.
Spielen und Chancen
Österreich dominierte das Geschehen für 55 Minuten, vermochte jedoch nicht, die sich bietenden Chancen zu nutzen. Die Mannschaft von Ralf Rangnick kämpfte stark für den Aufstieg, konnte aber in entscheidenden Momenten nicht überzeugen. Trotz der späten Einwechslung von David Alaba, der nach einer langwierigen Verletzung zurückkehrte, blieb das Team torlos. Dies stellte das zweite Mal in 29 Länderspielen dar, dass Österreich ohne eigenen Torerfolg blieb. Zuletzt geschah dies bei der EM 2024 in einem 0:1 gegen Frankreich.
Die denkwürdige Begegnung führte dazu, dass Österreich die letzten drei Spiele rückblickend betrachtet keine vollwertigen Erfolge verbuchen konnte: Slowenien (1:1), Serbien (1:1) und das nun folgende 0:2. Während das Team auf die bevorstehende WM-Qualifikation hinarbeitet, bleibt dieser Rückschlag im Hinterkopf.
Blick auf die WM-Qualifikation 2026
Österreich steht nun vor einer neuen Herausforderung: die WM-Qualifikation 2026, die im Sommer startet. Die erste Partie findet am 7. Juni gegen Rumänien statt. Das Team wurde aus Topf 1 gezogen und trifft in Gruppe H auf Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Zypern und San Marino. Das Ziel ist ein Platz unter den ersten zwei, um sich direkt für die WM zu qualifizieren.
In der aktuellen Qualifikationsliste hat Zypern und Bosnien-Herzegowina bereits die ersten drei Punkte erzielt, während Österreich und Rumänien noch auf ihr erstes Match warten. Für die ÖFB-Elf gilt es nun, sich auf die bevorstehenden Spiele zu konzentrieren und das Potential im Kader bestmöglich zu nutzen. Mit einem vielversprechenden Kader und dem Ziel, nach 25 Jahren wieder an einer WM-Endrunde teilzunehmen, hofft Österreich auf eine erfolgreiche Qualifikation.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Mannschaft in den kommenden Monaten präsentiert und ob sie aus den jüngsten Rückschlägen lernen kann. Die nächsten Spiele werden entscheidend sein, um den Fans zu zeigen, dass der Traum von der Rückkehr zur WM nicht nur ein fernes Ziel ist.
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