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Am Rosenmontag, dem 3. März 2025, wurde die neue Bundesregierung in Österreich unter der Leitung von Bundespräsident Van der Bellen angelobt. Die FPÖ, angeführt von Generalsekretär Christian Hafenecker, reagierte mit scharfer Kritik auf die Regierungsbildung der ÖVP, SPÖ und NEOS, die von ihnen als die „teuerste Regierung aller Zeiten“ bezeichnet wird. Hafenecker betonte, dass die neue Koalition nur auf Machtgier, Postenschacher und der Angst vor den Wählerstimmen beruht. In seinen Augen zeigt die dreifarbige „Verlierer-Ampel“ schlechtes Management und die Kluft zwischen der Regierung und den realen Lebensbedingungen der Bürger, so wie es auch die Krone berichtet.
FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz verstärkte die Kritik, indem er das 21-köpfige Kabinett als Zeichen für „schlechte Nachrichten für die Wirtschaft“ bezeichnete. Er warf der neuen Regierung vor, Pensionisten zu belasten, während sie sich selbst nicht zur Sparsamkeit verpflichtet, und warnte vor den Auswirkungen des europäischen „Klimakommunismus“. Im Rahmen einer Rekordteuerung könnte dies gefährlich sein, insbesondere mit dem Versprechen der Koalition, an den EU-Interessen festzuhalten, wie auch das OTS hervorhebt.
Kritik an neuen Ministern
Schnedlitz und Hafenecker kritisierten zudem die Ernennung von Korinna Schumann zur neuen Arbeits- und Sozialministerin, da sie nach Ansicht der FPÖ nie praktische Erfahrung in der Wirtschaft hatte. Die FPÖ drängt auf Neuwahlen, da sie der Meinung ist, dass die neue Regierung keinen Kurswechsel in der österreichischen Politik darstellt. Der Neo-Finanzminister Markus Marterbauer wird als Verfechter von Steuererhöhungen wahrgenommen, was die Bedenken hinsichtlich eines weiteren finanziellen Drucks auf die Bürger verstärkt. Hafenecker ging sogar so weit zu sagen, dass die Zukunft der Regierung dazu führen könnte, dass alle Österreicher zur Kasse gebeten werden, um das aktuelle Chaos zu sanieren.
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