Die Spannung steigt, denn die 12. Special Olympics World Winter Games stehen vor der Tür! Am Dienstag verabschiedete Bundespräsident Alexander Van der Bellen die österreichische Delegation mit motivierenden Worten, bevor es für 39 Athletinnen und Athleten, 5 Unified-Partner und 20 Trainer am Freitag in die italienische Metropole Turin geht. Der Präsident würdigte die Leistung der Sportler, die durch Talent, Leidenschaft und Hingabe ausgezeichnet sind: „Die Teilnahme an den Special Olympics steht am Ende eines langen Weges – sie stehen hier, weil sie die Unterstützung von Eltern, Trainern und Coaches erfahren haben“, berichtete der ORF Niederösterreich.
Besonders die drei Langläufer aus Niederösterreich – Paul Vogl, Raphael Berger und Thomas Fink – sind auf bemerkenswerte Weise in den Winterport ein-gestiegen und werden die Loipe in Pragelato für sich erobern. Ursprünglich fanden sie im Langlaufen lediglich ein zusätzliches Konditionstraining für ihre Hauptsportarten Judo und Jiu Jitsu, doch ihre starken nationalen Leistungen brachten sie auf die große Bühne der internationalen Wettkämpfe. Die Eröffnungsfeier in der „Inalpi Arena“ wird den Startschuss für die Wettkämpfe geben, wobei das österreichische Team bis zum 15. März in insgesamt sieben Sportarten antreten wird, wie Special Olympics Österreich informierte. Leider musste die Steirerin Pauli Sandner aus gesundheitlichen Gründen absagen, was den Satz von 39 Sportler:innen aufrechterhält.
Vorfreude auf die Spiele
Die Österreicher, die mit großem Enthusiasmus nach Turin reisen, sind optimistisch, was ihre Leistungen angeht. Präsident Laurenz Maresch betont, dass es nicht nur um Medaillen geht, sondern darum, zu zeigen, was in jedem Einzelnen steckt. Die Begeisterung wird durch den bereits gestarteten Fackellauf, die „Flamme der Hoffnung“, unterstrichen, die seit dem 1. März durch das Piemont zieht, um auf die Spiele aufmerksam zu machen. Der erzielte Geist und die Freude werden die Region in den kommenden zwei Wochen prägen, während alle Augen auf die Gewinner gerichtet sind, die ihre Medaillen ansteuern werden.
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