
Österreichs Mixed-Quartett hat bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim mit einem hat die Bronzemedaille gewonnen. Diese großartige Leistung kam nicht ohne Herausforderung, denn das Team aus Eva Pinkelnig, Stefan Kraft, Jacqueline Seifriedsberger und Jan Hörl kämpfte gegen ein unaufhörliches Starkregen während des Wettkampfes. „Diese Medaille hat einige Nerven gekostet“, strahlte Seifriedsberger und konnte nicht verhehlen, wie sehr ihr der Wettkampf zugesetzt hatte, wie auch die gesamte Mannschaft. Die österreichische Crew sicherte sich damit die fünfte Medaille in dieser Meisterschaft und die vierte in der Bronze-Kategorie. Laut Krone.at war der Druck groß, besonders als das deutsche Team eindrücklich aufholte, doch das heimische Quartett hielt dem Druck stand.
Erfolge und Nervenstärke
Stefan Kraft, bereits 14-facher Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften, war stolz auf den errungenen Erfolg: „Jede Medaille ist besonders, diese war hart erkämpft.“ Bei den Frauen gaben die Teams ihr Bestes, um trotz des herausfordernden Wetters zu glänzen. Auch Pinkelnig wollte sich nicht zurückhalten und fand im „Arsch runter“-Rat von Kraft die richtige Unterstützung, die ihr während des Wettbewerbs half. Sie freute sich über eine Medaille und dankte ihren Teamkollegen für die Unterstützung, die entscheidend für ihren Erfolg war. Seifriedsberger hatte bereits eine Silbermedaille im Damen-Teambewerb erkämpft und ergänzte, dass der Wettkampf sehr spannend war, was den Druck auf das Team deutlich erhöhte.
Der nächste Schritt für das Team wird bereits heute der Herren-Teambewerb sein, wo das österreichische Team erneut anstrebt, eine Medaille zu gewinnen. Die erkrankte Mannschaft stellt sich voller Zuversicht den kommenden Herausforderungen, während der gesamte Fokus auf eine weitere Podestplatzierung liegt. Markus Metzler, der Damen-Cheftrainer, stellte klar, dass die vergangenen Leistungen die Stimmung positiv beeinflussen sollten, und hofft, dass das Team aus den Erfahrungen gelernt hat. „Wir dürfen nicht jammern, denn die Konkurrenz ist stark“, wie Spiegel.de berichtet.
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