Am 6. Februar 2025 fand in Saalbach der erste Speed-Bewerb der Damen bei der Ski-Weltmeisterschaft statt, der mit Spannung erwartete Super-G. Die österreichischen Athletinnen, darunter Cornelia Hütter, Stephanie Venier, Ariane Rädler und Ricarda Haaser, traten in einem starken Feld an. Besonders im Blickpunkt stand Venier, die bereits in St. Anton mit einem zweiten Platz auf sich aufmerksam gemacht hatte und als Favoritin ins Rennen ging. An dieser Stelle berichtete meinbezirk.at von der Anspannung im Team und den Erwartungen an den Wettkampf.
Erfolge und Enttäuschungen
Der Wettkampf brachte gemischte Ergebnisse für das österreichische Team. Während Stephanie Venier mit einem beeindruckenden Lauf und nur 0,10 Sekunden Vorsprung auf die Italienerin Federica Brignone die goldene Medaille schaffte, lief es für Ariane Rädler weniger erfreulich. Mit der Startnummer 19 beendete Rädler das Rennen auf dem 21. Platz, nachdem sie ihre im Training vielversprechenden Leistungen nicht umsetzen konnte. Laut vorarlberg.orf.at zeigte sie sich vor dem Rennen zuversichtlich, konnte jedoch die erforderliche Attacks-Vorstellung nicht liefern. Eine spannende Mischung aus Freude über den Triumph Venier und Enttäuschung über Rädlers Ergebnisse prägten den Wettkampftag.
Während die italienischen und Schweizer Athletinnen stark um den Sieg kämpften, bleibt die Konkurrenz bei zukünftigen Wettbewerben, einschließlich Lindsey Vonn, die ebenfalls im Super-G antreten wird, weiterhin auffällig. Vonn, die kürzlich wegen gesundheitlicher Probleme zurückgekehrt ist, könnte eine große Überraschung liefern. Die österreichischen Damen freuen sich dennoch über die Chance, im weiteren Verlauf der Weltmeisterschaft weitere Medaillen zu erkämpfen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
