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Die Weltmeisterschaften im Ski-Sport haben am 13. Februar 2025 in der neuen Team-Kombination für aufregende Momente gesorgt. Österreichs Rennläufer, darunter Vincent Kriechmayr und Manuel Feller, sahen sich intensiven Herausforderungen gegenüber. Während Feller im Slalom ausschied, beobachteten die anderen Athleten mit großer Anspannung. „Mitfiebern ist ganz schlimm, ich fahre lieber selber runter“, äußerte Kriechmayr über das beobachtende Warten im Zielraum. Österreich belegte letztlich den fünften Platz durch das Team Hemetsberger/Gstrein, während weitere österreichische Teams aufgrund von Slalom-Ausfällen keine Medaille gewinnen konnten. Größtes Manko: die Zeitrückstände der Speedfahrer, die die Slalomläufer unter Druck setzten.
Emotionale Rückschläge und Teamgeist
Trotz des enttäuschenden Ergebnisses zeigte sich der Teamgeist unter den Athleten stark. „Schade, dass ich nicht besser gefahren bin“, klagte Kriechmayr, während Babinsky seine Teamkollegen entschuldigte und betonte, dass der Bewerb großes Potenzial habe. Hemetsberger berichtete von einem „brutal großen Spannung“, die den Tag prägte. „Zuschauen ist nicht witzig“, sagte er, da die Nervosität mit jeder Runde zunahm. Besonders Feller plädierte dafür, die Team-Kombi nicht abzuschaffen, auch wenn neben dem großen Druck ein Hauch von Ungewissheit schwebte. „Ich hoffe, dass ich den Bewerb noch einmal fahren werde – 2026 bei den Olympischen Spielen in Bormio“, fügte Kriechmayr hinzu, der diese WM als seine letzte bezeichnet.
Neue Team-Dynamiken und Wettbewerbsstrategie
Die Teamkombination zeigt auch kreative Seiten der Athleten. Marco Schwarz und Stefan Babinsky taufte ihr Duo scherzhaft auf den Namen „Team Schwabinsky“. Babinsky äußerte, dass sie seit der Bekanntschaft im Team eine enge Verbindung pflegen. In einem Wettbewerbsumfeld, in dem etliche Athleten über sich hinauswachsen mussten, sorgten die neuen Teamnamen und Dynamiken für zusätzliche Motivation. Daniel Hemetsberger und Fabio Gstrein haben zwar weniger Erfahrungswerte gemeinsam, eint sie jedoch der entschlossene Wille, kein Risiko auszulassen. „Es gibt nur Vollgas und kein Taktieren“, erklärte Hemetsberger, der fest entschlossen ist, seine Leistung in der nächsten Chance zu steigern. Währenddessen sah sich Norwegens Teamführung vor eine Schwierigkeit, da sie nur zwei Abfahrer ins Rennen schicken konnten, was die strategische Planung erheblich erschwerte, wie sn.at berichtete. Eine spannende Mischung aus Teamgeist und sportlichem Ehrgeiz ist in der Luft!
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