Österreichs Nationalteam: Ralf Rangnick präsentiert ersten WM-Quali-Kader!

Wien, Österreich - Der Startschuss für die WM-Qualifikation 2026 ist gefallen. Am 7. Juni 2025 empfängt das österreichische Nationalteam im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion in Wien Rumänien. Dies wird als Schlüsselspiel betrachtet, da Österreich seit 1998 nicht mehr an einer Weltmeisterschaft teilgenommen hat und nun unter Teamchef Ralf Rangnick seinen Traum von der Rückkehr verwirklichen möchte. Die Qualifikationsspiele sind der erste Schritt auf diesem Weg, weshalb das Augenmerk auf einer starken Performance liegt. Das nächste Match findet am 10. Juni gegen San Marino auswärts statt, mit dem Ziel, die Quali-Gruppe H zu meistern und einen der ersten beiden Plätze zu sichern.

Österreich befindet sich in der Quali-Gruppe H, die rumänische, bosnische und zypriotische Konkurrenz sowie San Marino umfasst. Der ÖFB gilt dabei als klarer Favorit, auch wenn die Gegner, insbesondere Rumänien und Bosnien-Herzegowina, durchaus unangenehm sein können. Österreich wurde aus Topf 1 gezogen und will den Gruppensieg anstreben, um sich direkt für die WM zu qualifizieren. Andernfalls müsste der Gruppenzweite in Playoffs um die verbleibenden Startplätze kämpfen.

Kader und Vorbereitung

In den vergangenen Tagen hat Ralf Rangnick seinen ersten Kader für die WM-Qualifikation bekanntgegeben. Dieser umfasst folgende Spieler:

Zu beachten ist, dass drei der vier Torhüter, Nicolas Schmid, Nikolas Polster und Tobias Lawal, noch keinen A-Team-Einsatz hatten. Neben Alexander Schlager, der verletzungsbedingt ausfällt, fehlen auch David Alaba sowie einige andere Spieler wie Sasa Kalajdzic und Michael Svoboda. Auf Abruf stehen zahlreiche potenzielle Ergänzungen, die kurzfristig helfen könnten.

Historie und Ziele

Die letzten 25 Jahre waren für das österreichische Nationalteam von Misserfolgen in den WM-Qualifikationsrunden geprägt. Sechsmal in Folge scheiterte die ÖFB-Elf. jetzt hat das Team die Chance, den Trend zu stoppen und sich erneut für eine WM-Endrunde zu qualifizieren. Der letzte Auftritt Österreichs bei einer WM fand 1998 statt, und die Erwartungshaltung ist in der Fußballgemeinschaft spürbar. Rangnick, der als Teamchef bereits positive Impulse gesetzt hat, wird jeweils am 6. September 2025 und 9. September 2025 Spiele gegen Zypern und Bosnien-Herzegowina ansteuern, bevor die Rückspiele im Oktober und November anstehen. Der Weg zur Qualifikation erfordert vor allem Stabilität und die Entfaltung des individuellen und kollektiven Potenzials der Mannschaft.

Die Vorbereitungen auf die entscheidenden Spiele beginnen am 30. Mai in Seefeld. Nach einer erfolgreichen Nations-League-Phase, die einen Sieg gegen Norwegen und ein Remis gegen Slowenien brachte, gehen Spieler und Trainer optimistisch in die Spiele, die über die direkte Möglichkeit einer Weltmeisterschaft entscheiden. Auf lange Sicht hofft das Team auf das Comeback von David Alaba, der nach seiner Verletzung im Jahr 2024 zur EM zurückkehren könnte.

oe24.at berichtet über den Kader und die Vorbereitung, während heute.at nähere Informationen zu den Trainingsbedingungen liefert. Weitere Details zur Gruppenauslosung und der Historie des ÖFB-Teams sind auf fussball-wm.pro einzusehen.