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Österreichs Medien in Gefahr: Lockl warnt vor US-China-Monopol!

Inmitten wachsenden Drucks auf die heimische Medienlandschaft in Österreich hat Lothar Lockl, Ex-Berater des Bundespräsidenten und Chef des ORF-Stiftungsrats, eindringlich gewarnt. Laut einem Schreiben, das der „Krone“ vorliegt, könnte ein beunruhigendes Szenario bevorstehen. Lockl kritisiert, dass über 90 % der Online-Werbeeinnahmen ins Ausland abfließen, hauptsächlich zu großen Tech-Konzernen in den USA und China. „Ein Defacto-Medien-Monopol“, so Lockl, ist entstanden, weil diese „Tech-Heuschrecken“ oft unlautere Methoden anwenden und sich nicht an die gleichen Regeln wie heimische Medien halten müssen. Besonders alarmierend ist die mögliche Schwächung regionaler ORF-Studios und privater Medien, falls weitere finanzielle Belastungen auf sie zukommen – ein Verlust könnte die kulturelle Vielfalt in Österreich ernsthaft gefährden, warnte Lockl deutlich, wie auch die Landesstudios in Gefahr sind, wenn keine fairen Wettbewerbsbedingungen geschaffen werden.

Globale wirtschaftliche Verflechtungen unter Druck

Zeitgleich zur Besorgnis über die Medienlandschaft zeigen auch die globalen Beziehungen zwischen den USA und China Risse. Diese Woche treffen sich US-Präsident Joe Biden und Chinas Führer Xi Jinping am Rande des APEC-Gipfels, um brisante Themen wie Handel und Technologie zu erörtern. Experten erwarten jedoch keine bedeutenden Durchbrüche während des Treffens, das vor dem Hintergrund wachsender wirtschaftlicher Spannungen stattfindet. Die USA haben ihre Strategie „De-Risking“ vorangetrieben, die darauf abzielt, die Abhängigkeit von China zu reduzieren, während die Handelsdaten zeigen, dass Mexiko und Kanada China als wichtigste Handelspartner der USA überholt haben.

Beide Länder müssen sich mit den Folgen der angespannten Beziehungen auseinandersetzen. Während die USA versuchen, sich von China abzuwenden, gibt es bereits Anzeichen des Rückgangs in der Zusammenarbeit, da viele Unternehmen Investitionen aus China abziehen oder ganz zurückfahren. Die Situation wird zusätzlich durch exportbeschränkende Maßnahmen verschärft, die sowohl von den USA als auch von China ergriffen wurden. Dies könnte nicht nur den internationalen Handel destabilisieren, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben. Wie CNN berichtete, ist die momentane Lage erschütternd und zeigt, wie eng diese probleme zwischen finanziellen und medialen Bewegungen verknüpft sind.

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Beste Referenz
krone.at
Weitere Infos
cnn.com

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