
Ein aufregender Tag für das österreichische Team der Nordischen Kombinierer! Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in Trondheim sicherten sich die ÖSV-Athleten mit einer starken Leistung die Silbermedaille im Teamwettbewerb. Johannes Lamparter, der 23-Jährige, sprach voller Freude über seinen ersten Silbermedaillen-Gewinn: „Es war ein richtig geiler Tag. Ich freue mich richtig über meine erste Silberne“, sagte er nach dem Wettbewerb. Sein Teamkollege Mario Rehrl, ebenfalls erfreut, hängte gleich nach: „Die Deutschen waren einfach besser. Aber dass wir so gut mithalten konnten, haben wir uns wirklich erarbeitet“, betonte er. Diese Medaille ist die siebente für Österreich bei den Titelkämpfen in Norwegen und die erste Silbermedaille im Teamwettbewerb seit Jahren, was die gute Form der österreichischen Kombinierer unterstreicht, wie vienna.at berichtet.
Das ÖSV-Team, nach einem spannenden Wettkampf mit viel Nervenkitzel, zeigte eine beeindruckende Leistung. Der Debütant Fabio Obermeyr, der als Schlussläufer fungierte, kam bei einem knappen Zielspurt nur 6,8 Sekunden hinter dem Goldmedaillengewinner ins Ziel. „Das ist schon gewaltig, das ist geil“, jubelte er und erklärte, dass es ein Traum war, um Gold mitkämpfen zu können. Der deutsche Skistar Vinzenz Geiger, der währenddessen als einer der Favoriten ins Rennen ging, brachte Deutschland den ersten Platz und sicherte sich damit einen historischen Sieg für sein Team. Österreichs Trainer Christoph Bieler lobte die außergewöhnliche Leistung seines Teams und die Strategie, mit vollem Angriff in den Wettkampf zu gehen, nachdem ein norwegischer Läufer aufgrund eines Regelverstoßes disqualifiziert wurde. „Wir können happy und stolz sein auf die Burschen“, so Bieler. Die Österreichische Nationalmannschaft wird weiterhin optimal auf den Einzelbewerb am Samstag vorbereitet, wie es in oe24.at berichtet wird.
Nach einem turbulenten letzten Weltcup-Wettbewerb, bei dem Lamparter in Otepää den fünften Platz belegte, ist das Team nun voll konzentriert auf die Weltmeisterschaft. Der letzte Weltcup vor dem WM-Highlight war durchgezeichnet von spannenden Kämpfen, in denen Lamparter, nach einer schwierigen Verletzungsphase, starke Fortschritte zeigt. „Es war nicht ganz das Finale, das ich mir erhofft habe“, sagte er nach dem Rennen. Dennoch steht fest: Die österreichischen Kombinierer sind bereit, bei der WM Höchstleistungen abzurufen und mit ihrer starken Performance in die Geschichtsbücher einzugehen!
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