Österreichs Handball-Männer müssen am 13. und 15. März 2025 in der EM-Qualifikation gegen Deutschland auf ihren Kapitän Mykola Bilyk verzichten. Laut einer Meldung des Österreichischen Handballbundes (ÖHB) fällt der Kiel-Legionär wegen einer anhaltenden Oberschenkelverletzung aus, die ihn schon bei der WM im Januar am Spielen gehindert hat. Auch Flügelspieler Eric Damböck kann nicht mitwirken, da er aus persönlichen Gründen fehlt. Für die beiden wurden Markus Mahr und Samuel Wendel nachnominiert. Hinzu kommt, dass Rückraumspieler Boris Zivkovic wegen einer Schulterverletzung, die er sich bei der WM zuzog, nicht zur Verfügung steht. Routinier Janko Bozovic ist hingegen wieder einsatzbereit.
EM-Qualifikation im Fokus
In der Tabelle der Gruppe 7 steht Österreich nach einem Sieg über die Türkei und einem Unentschieden gegen die Schweiz bei 3 Punkten. Damit liegt das Team hinter Deutschland, das mit 4 Punkten in Führung liegt, und vor der Schweiz (1 Punkt) sowie der Türkei (0 Punkte). Die beiden besten Teams sowie vier der besten Gruppendritten qualifizieren sich für die EM, die vom 15. Januar bis 1. Februar 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen stattfindet.
Parallel dazu hatte die Schweizer Nationalmannschaft im WM-Vorrundenspiel gegen Deutschland eine knappe Niederlage einstecken müssen. Laut dem Schweizerischen Handball-Verband (SHV) war ein Sieg greifbar, doch der deutsche Torwart Andy Wolff verhinderte dies. Da im Jahr 2025 ein weiteres Aufeinandertreffen mit Deutschland auf dem Programm steht, wird das Rückspiel in der EM-Qualifikation im Hallenstadion in Zürich ausgetragen, mit möglichen Terminen am 7. oder 8. Mai. Der Ticketvorverkauf wird in den kommenden Wochen starten, was Handballfans bereits jetzt dazu ermutigt, sich für Informationen zu registrieren, da Erinnerungen an das knappe 22:23 im EM-Qualifikationsspiel von 2016 wachgerufen werden.
Während die nächste Leistungsmessung in der EM-Qualifikation für die Schweiz im März ansteht, wartet für das österreichische Team die Herausforderung gegen Deutschland, die ohne einige ihrer Schlüsselspieler anreiten werden.
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