Ein spannendes Duell zwischen Österreich und Serbien fand im Rahmen der Nations League in Wiener Ernst Happel Stadion statt, wo sich das heimische Team mit einem 1:1-Unentschieden begnügen musste. Trotz einer klaren Überlegenheit auf dem Spielfeld und einer dominanten ersten Halbzeit, konnte die Mannschaft von Teamchef Ralf Rangnick nur einen Treffer erzielen. Michael Gregoritsch brachte die Österreicher in der 37. Minute mit einem wunderschönen Schuss aus 20 Metern in Führung, eingeleitet durch einen 60-Meter-Pass von David Alaba auf Marko Arnautovic, der den Ball per Kopf ablegte. Laut salzburg24.at war es Gregoritschs 20. Tor im 63. Länderspiel, das vielversprechend die Stimmung der über 46.400 Zuschauer anheizte, darunter stark vertretene serbische Fans.
In der zweiten Halbzeit kam es jedoch zu einem unerwarteten Wendepunkt. In der 61. Minute gelang Lazar Samardzic, den Ausgleich zu erzielen, nachdem er aus kurzer Distanz den Ball ins linke Kreuzeck schlenzte. Hierbei profitierten die Serben von einer Unachtsamkeit in der österreichischen Defensive. Ab diesem Moment wurde das Spiel offener und beide Teams hatten Chancen, die Partie für sich zu entscheiden. Marko Arnautovic hätte in der 89. Minute fast den Siegtreffer erzielt, scheiterte jedoch an Serbiens Torhüter Predrag Rajkovic.
Entscheidende Rückspiele stehen bevor
Mit dem Unentschieden bleibt alles offen für das Rückspiel, das am kommenden Sonntag in Belgrad stattfinden wird und auf das die österreichischen Spieler gespannt blicken. Es gilt, das Ergebnis der ersten Begegnung zu verbessern und in der Nations League A auf einem positiven Weg zu bleiben. Laut vienna.at und der erlebten Spielstärke ist die Hoffnung auf ein erfolgreiches Rückspiel unter den Fans und Spielern groß, auch wenn der letzte Auftritt erneut mit Frustration endete. Eine erneute 1:1-Entscheidung wäre fatal für Österreichs Ambitionen in diesem Wettbewerb, nachdem sie bereits zuvor gegen Slowenien ein ähnliches Schicksal erlitten hatten.
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