Österreichs Fußball-Elf: Aufbruch zur WM-Qualifikation gegen Rumänien!

Ernst Happel Stadion, 1030 Wien, Österreich - Österreichs Fußball-Nationalteam steht vor einer aufregenden Herausforderung. Am Samstag um 20.45 Uhr beginnt die WM-Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 mit dem ersten Spiel gegen Rumänien im ausverkauften Ernst Happel Stadion in Wien. Österreich geht als klarer Favorit in diese Partie, während Rumänien, nach einer 0:1-Niederlage gegen Bosnien-Herzegowina, unter Druck steht. Teamchef Ralf Rangnick betont die Bedeutung des Spiels und die intensive Vorbereitung des Teams.

Der Druck auf die österreichische Mannschaft ist hoch, denn seit 1998 hat sich das ÖFB-Team nicht mehr für eine WM-Endrunde qualifiziert. Sechsmal in Folge scheiterte Österreich in den WM-Qualifikationsrunden. Die zurückhaltende Bilanz lässt die Erwartungen an die bevorstehenden Spiele steigen, da das Ziel klar ist: Rückkehr zur WM nach über 25 Jahren.

Die Gegner in der Gruppenphase

Österreich wurde aus Topf 1 gezogen und spielt in Gruppe H gegen starke Konkurrenten: Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Zypern und San Marino. Die Gruppe verspricht spannende Spiele, wobei Bosnien als härtester Gegner gilt, nachdem die Mannschaft erfolgreich gegen Rumänien gestartet ist. Laut einer Simulation von „Football Meets Data“ hat Österreich eine 67-prozentige Chance, die Gruppe H zu gewinnen.

Die bisherigen Duelle gegen Rumänien sind gemischt, mit 3 Siegen, 5 Unentschieden und 2 Niederlagen. Im letzten Duell gab es im Jahr 2020 in der Nations League zwei Spiele, eines davon endete mit einer Niederlage für Österreich (2:3). Auch gegen Bosnien hat Österreich in der Vergangenheit eine ausgeglichene Bilanz: 1 Sieg, 1 Niederlage und 3 Remis. Zum aktuellen Stand der Qualifikation belegt Österreich derzeit den letzten Platz in der Tabelle hinter Bosnien, Rumänien und Zypern, die bereits Punkte sammeln konnten.

Kader und Vorbereitung

Für die bevorstehenden Spiele hat Rangnick einen Kader zusammengestellt, der einige Highlights und Neulinge umfasst. Der Leistungsträger David Alaba wird aufgrund eines Kreuzbandrisses fehlen, doch die Mannschaft kann auf starke Spieler wie Marko Arnautović, Konrad Laimer und Marcel Sabitzer setzen. Neu im Kader sind Nikolas Veratschnig und Thierno Ballo, was frischen Wind ins Team bringt. Rangnick äußerte den Wunsch, alle Gegner ernst zu nehmen und die Mannschaft bestmöglich auf die Herausforderungen vorzubereiten.

Der geplante Spielplan für die WM-Qualifikation umfasst folgende Termine:

Die Erwartungen sind hoch, und die Vorfreude auf das erste Qualifikationsspiel gegen Rumänien ist spürbar. Sollte Österreich die Gruppe H für sich entscheiden, wäre dies die erste WM-Teilnahme seit 1998 und ein bedeutender Schritt für den österreichischen Fußball.

Für weitere Informationen zu den Gegnern und zur aktuellen Situation im Team schaut man auf die Berichterstattung von oe24, fussball-wm.pro und Kleine Zeitung.