
Österreich erlebte eine kurze, aber aufregende Episode mit seinem ersten Corgi-Café, das am 1. Dezember 2024 in Wien eröffnete. Trotz ständigen Kundenansturms und vollausgelasteter Reservierungen musste das Café nach nur einem Monat wieder schließen. Die Betreiber hielten sich über die genauen Hintergründe bedeckt, meldete oe24.at. Immerhin hatten die beiden Corgis Teodor und Tegla als tierische Attraktion für Furore gesorgt, doch nach zwei Wochen trübt die Abwesenheit der beiden die Freude der Gäste. Der Grund für das Fehlen der Hunde bleibt unklar, jedoch wurde auf bürokratische Hürden verwiesen. Am 29. Dezember entschied man sich dann zur dauerhaften Schließung, was auf den strengen Auflagen des Veterinäramtes MA 60 beruhen könnte.
Die Idee hinter den Corgi-Cafés
Das Konzept der Tiercafés, das in Asien seinen Ursprung hat, erfreute sich bereits großer Beliebtheit. Ursprünglich 1998 in Taiwan mit Katzencafés gegründet, entwickelte sich der Trend schnell in Japan. Ein ähnliches Corgi-Café, das „Corgi In The Garden“ in Bangkok, ist ein Paradebeispiel für den Erfolg solcher Einrichtungen. Dort können Kunden für 11 Dollar pro Person mit 12 Corgis spielen und ihre Zeit mit den Hunden verbringen. Tanchanok Kanawaong, die Betreiberin, hat ein durchdachtes System entwickelt, das sicherstellt, dass die Tiere genügend Ruhe und Bewegung bekommen, während die Kunden sie vergnüglich verwöhnen. Diese Art der Tierliebe hat sich als besonders erfolgreich erwiesen, wie von Galileu berichtet.
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