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Österreichs Außenministerin setzt auf europäische Einheit und Zusammenarbeit

Die österreichische Außenministerin Beate Meinl-Reisinger setzte mit ihrer ersten Auslandsreise nach Brüssel ein starkes Zeichen für die europäische Zusammenarbeit. Dort traf sie sich mit hochrangigen Vertretern der EU, darunter die Hohe Vertreterin Kaja Kallas, um über den völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu sprechen. Meinl-Reisinger betonte, dass die EU eine tragende Rolle im Friedensprozess spiele und nur durch gemeinsame Anstrengungen Sicherheit und Stabilität geschaffen werden können. "Die EU ist für Österreich Garant für Frieden, Sicherheit und Wohlstand", erklärte sie und versicherte zugleich der Ukraine Österreichs uneingeschränkte Unterstützung, wie bmeia.gv.at berichtete.

Im Rahmen ihrer Reise diskutierte Meinl-Reisinger auch mit ihrem ungarischen Amtskollegen Péter Szijjártó. Dabei wurden die bilateralen Beziehungen und unsere gemeinsame Verantwortung bei der Bekämpfung illegaler Migration thematisiert. Szijjártó betonte das Engagement Ungarns zur Stärkung der mitteleuropäischen Zusammenarbeit und sicherte Österreich Unterstützung bei dessen Kandidatur für einen nicht-ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat zu. "Wir sind uns einig, dass es in diesen schwierigen Zeiten europäische Einheit braucht", erklärte Meinl-Reisinger und wies auf den Entscheid beim EU-Gipfel hin, der ohne Ungarns Unterstützung gefasst wurde, wie kleinezeitung.at berichtete.

Zusätzlich führte Meinl-Reisinger Gespräche mit der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis und ihren Kollegen aus Slowenien sowie der Slowakei, um die strategische Partnerschaft zu vertiefen und die gemeinsamen politischen Ziele zu stärken. Diese rege diplomatische Agenda unterstreicht das klare Bekenntnis der neuen österreichischen Regierung zur europäischen Zusammenarbeit und Solidarität angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Migration
In welchen Regionen?
Brüssel
Genauer Ort bekannt?
Brüssel, Belgien
Ursache
russische Aggression, illegale Migration
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
bmeia.gv.at

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