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Die österreichischen Skispringer haben einen beeindruckenden Sieg im ersten Weltcup-Teambewerb der Saison in Zakopane errungen. Jan Hörl, Maximilian Ortner, Stefan Kraft und Daniel Tschofenig triumphierten mit einem klaren Vorsprung von 40,8 Punkten vor Slowenien, während Norwegen den dritten Platz belegte. Die rot-weiß-rote Mannschaft setzte damit ihren beeindruckenden Lauf fort und feierte bereits den siebenten ÖSV-Weltcupsieg in Serie. Diese Dominanz im Skispringen hat sich seit dem 21. Dezember ununterbrochen gezeigt, und die Athleten haben ihre Konkurrenten durchweg hinter sich gelassen, so die Berichterstattung von diepresse.com.
Im Einzelwettbewerb der Normalschanze legte Marius Lindvik aus Norwegen die Messlatte hoch und sicherte sich die Goldmedaille mit einem Punktestand von 265,5. Andreas Wellinger aus Deutschland folgte dicht dahinter auf dem zweiten Platz mit 263,2 Punkten, während Jan Hörl für Österreich den dritten Platz und Bronze mit 256,3 Punkten ergatterte. Er absolvierte Sprünge von 107,0 und 102,0 Metern. Ex-Weltmeister Stefan Kraft kam auf Rang sechs, während der Weltcup-Spitzenreiter Daniel Tschofenig nur den 21. Platz belegte, wie von vol.at berichtet.
Ein weiterer erfolgreicher Tag für die ÖSV-Springer
Die außergewöhnliche Leistung von Hörl und dem Teamneuling Ortner in Zakopane war besonders bemerkenswert und brachte den österreichischen Farben eine weitere glänzende Auszeichnung ein. Trotz gewisser Schwierigkeiten bei Kraft und Tschofenig blieb die Mannschaft überlegen. Der kommende Einzelwettkampf am Sonntag verspricht, ebenso spannend zu werden. Tschofenig, der Sieger der Vierschanzentournee, hat bereits die Qualifikation für sich entschieden und wird motiviert ins Rennen gehen, alles zu geben, um die österreichischen Erfolge fortzuführen.
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