Am 13. März 2025 wurden die besten innovativen Projekte und Gründerinnen im Rahmen des Österreichischen Gründungspreises PHÖNIX ausgezeichnet. Diese renommierten Preise heben herausragende Leistungen von Start-ups, Spin-offs und Prototypen hervor und fördern insbesondere die Sichtbarkeit von Frauen in der Technologiebranche. Laut gruendungspreis-phoenix.at hatte die Jury in diesem Jahr die schwierige Aufgabe, aus 197 Einreichungen 12 herausragende Projekte auszuwählen, die von 11 Finalteams präsentiert wurden. Diese Teams stammen aus verschiedenen Bundesländern, darunter Wien, Oberösterreich und Kärnten.
Der Gründungspreis, unterstützt vom Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium sowie von Partnern wie der IV, FFG und der aws, zielt darauf ab, innovative Wege zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Österreich zu fördern. Staatssekretärin Elisabeth Zehetner unterstrich die Bedeutung eines unternehmensfreundlichen Umfeldes für Gründerinnen und Gründer, das Mut und Risikobereitschaft erfordert. Besonders beeindruckend ist die Beteiligung von Frauen: Über die Hälfte der eingereichten Projekte in der Kategorie „Female Entrepreneurs“ wurden von weiblichen Gründerinnen oder Forscherinnen eingereicht, was den unternehmerischen Spirit in diesem Bereich eindrucksvoll unterstreicht, wie ots.at berichtet.
Innovationen, die begeistern
Die Preisträger in den verschiedenen Kategorien präsentierten Technologien mit großem Zukunftspotenzial. So stellte die Ensemo GmbH eine neuartige Methode vor, mit der natürliche Mikroorganismen automatisch in Saatgut integriert werden, um den Einsatz von Agrochemikalien zu reduzieren und die Umwelt zu schützen. ProtectLiB entwickelte ein sicheres Verfahren zum Recycling von Lithium-Ionen-Batterien, während NovoArc eine innovative Technologie präsentierte, die es ermöglicht, Medikamentenlipide stabil und oral verabreichbar zu machen. Diese Projekte demonstrieren eindrucksvoll, wie erfolgreiche Ideen aus Forschung und Hochschulen in marktfähige Produkte umgewandelt werden können, wie die FFG hervorhebt.
Insgesamt wurden die besten Projekte feierlich gewürdigt, und die siegreichen Teams erhielten nicht nur Trophäen, sondern auch die Möglichkeit, an nationalen und internationalen Fachevents teilzunehmen. Diese Auszeichnung zielt darauf ab, sowohl die Sichtbarkeit als auch den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern, um die Innovationskraft in Österreich nachhaltig zu steigern.
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