Viele österreichische Fußballfans reisten am 17. Juni nach Düsseldorf, um ihr Team bei der EM anzufeuern. Ein Redakteur schildert die Herausforderungen seiner An- und Abreise.
Deutsche Bahn kämpft mit Problemen bei EM-Zügen
Trotz intensiver Vorbereitungen seitens der Deutschen Bahn gab es erhebliche Schwierigkeiten für ausländische Gäste. Ein Reporter von "oe24" berichtet von seiner 14-stündigen Reise von Wien nach Düsseldorf, mit mehreren Zwischenstopps und sogar dem Umstieg auf Schienenersatzverkehr.
Schwierige Heimreise nach dem EM-Spiel
Die Rückreise gestaltete sich ebenfalls problematisch, wobei Tausende Fans aufgrund von Verspätungen ihre Anschlusszüge verpassten und am Bahnhof übernachten mussten. Kritik wurde an der unzureichenden Organisation geäußert, die als unwürdig für ein Event wie die Europameisterschaft bezeichnet wurde.
Enttäuschung und Unmut bei den österreichischen Fans
Neben dem enttäuschenden Ausgang des Spiels gegen Frankreich sorgte vor allem die mangelnde Effizienz der Deutschen Bahn für Ärger bei den österreichischen Fußballfans. Viele Fans zeigten sich frustriert über die langen Reisezeiten und katastrophalen Zustände während des Transports.
In den sozialen Medien äußerten zahlreiche Reisende ihren Unmut über die erschwerte An- und Abreise zur EM-Veranstaltung und warnten vor ähnlichen Problemen in den kommenden Tagen. Die enttäuschende Erfahrung wirft ein Schlaglicht auf die Schwierigkeiten, mit denen Fans bei der Teilnahme an sportlichen Großereignissen konfrontiert sein können.
