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Im vierten Quartal 2024 sind die Wirtschaftsleistungen in Österreich und Deutschland gesunken, was Besorgnis über die zukünftige Entwicklung der beiden Nachbarländer auslöst. Laut Krone.at meldete Statistik Austria einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, während der Rückgang im Jahresvergleich sogar 0,5 Prozent betrug. Dies ist die längste Schwächephase der österreichischen Wirtschaft seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1995. Besonders betroffen von der Abnahme waren die Industrien der Warenproduktion, des Bauwesens sowie die Gastronomie und Beherbergung. Positives Wachstum wurde hingegen im Gesundheits- und Bildungssektor sowie in der öffentlichen Verwaltung festgestellt.
Ähnliche alarmierende Nachrichten kommen auch aus Deutschland, wo das BIP im selben Zeitraum um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gesunken ist, so Zeit.de. Diese Entwicklung mit einem Rückgang um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zeigt, dass die deutsche Wirtschaft angesichts eines umfangreichen Rückgangs bei Exporten, insbesondere bei Warenexporten, zuschussweise unter Druck steht. Die Exporte waren mit einem enormen Minus von 2,2 Prozent besonders von der Coronapandemie betroffen, was zeigt, dass die deutsche Wirtschaft in einem internationalen Vergleich hinter anderen europäischen Ländern zurückbleibt.
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