
Österreich startet eindrucksvoll in die Handball-Weltmeisterschaft 2025 in Poreč, indem es Kuwait mit 37:26 besiegt. Nach einem Anfang, der mit vielen Fehlern geprägt war, stabilisierte sich die österreichische Mannschaft und zog im zweiten Durchgang entscheidend davon. Sebastian Frimmel zeigte sich als Topscorer mit fünf Treffern und war maßgeblich am souveränen Sieg beteiligt. Die erste Halbzeit war trotz des späteren Ergebnisses hart umkämpft, Österreich lag zur Pause nur mit 18:16 vorn, wie von Sportschau berichtet.
Der Erfolg ist umso wichtiger für Österreichs Selbstvertrauen, besonders nachdem Rückraum-Routinier Janko Božović aufgrund einer Meniskusverletzung ausfiel. In seinem Rückstand hat sich der 20-jährige Nicolas Paulnsteiner, der neu in den Kader berufen wurde, bewährt. „Ein Sieg über Kuwait kann einen Push bringen. Es muss unser Ziel sein, auch die kommenden Spiele gegen Katar und Frankreich zu gewinnen“, betonte Trainer Aleš Pajovič laut krone.at. Kuwait, das erstmals seit 2009 wieder an einer WM teilnimmt, hat zwar kämpferisch überzeugt, konnte jedoch den klaren Rückstand nicht mehr aufholen.
Der Fokus richtet sich nun auf die nächsten Herausforderungen. Der amtierende Asienmeister Katar steht am Donnerstag an, und auch der Titelverteidiger Frankreich ist in greifbarer Nähe. Die österreichische Mannschaft wird unter Druck stehen, ihr positives Bild weiter zu festigen und die Hauptrunde als Minimum zu erreichen. „Der Anspruch ist klar: Wir wollen exzellente Leistungen zeigen und unsere Spiele gewinnen“, so der optimistische Ausblick von ÖHB-Sportdirektor Patrick Fölser.
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