Österreichs Handball-Männer haben mit Bravour und einem überzeugenden 37:26-Sieg über Kuwait in die Handball-Weltmeisterschaft 2025 gestartet. Trotz der Herausforderungen, wie den Ausfällen von Kapitän Mykola Bilyk und Janko Bozovic, der kurz vor dem Spiel wegen einer Meniskusverletzung abgesagt hat, zeigte sich das Team von Cheftrainer Ales Pajovic kämpferisch. Der Auftaktsieg sicherte den Österreichern ein nahezu greifbares Ticket für die Hauptrunde, wie noen.at berichtete.
Im ersten Abschnitt taten sich die Spieler von Rot-Weiß-Rot gegen die überraschend spritzigen und flink agierenden Kuwaitis schwer. Torwart Constantin Möstl war maßgeblich daran beteiligt, dass Österreich zur Halbzeit mit zwei Toren in Führung lag. „Es war ein bisschen ein harter Weg zum Erfolg“, gestand Möstl im ORF. Besonders eine gehaltene Siebenmeter-Aktion in der 11. Minute war entscheidend, denn sie verhinderte den möglichen Rückstand. Auch wenn die Österreicher zwischenzeitlich mit 13:9 und 17:13 führten, gelang es Kuwait weiterhin, den Abstand gering zu halten.
Dominate zweite Hälfte sichert den Sieg
In der zweiten Halbzeit zeigte die österreichische Mannschaft dann ihre Überlegenheit. „In der ersten Halbzeit war die Abwehr ein bisschen zu defensiv und im Angriff haben wir einige Chancen nicht genutzt. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind“, erklärte Pajovic. Spätestens mit der 28:21-Führung in der 43. Minute war klar, dass der Widerstand der Kuwaiti gebrochen war. Pajovic konnte dabei allen Spielern Einsatzzeit geben, was den Teamgeist weiter stärkt. Sportdirektor Patrick Fölser äußerte sich erfreut: „Wir sind jetzt einmal superhappy. Das war der Start, den wir uns erhofft haben.“ Mit den topgeschätzten Werfern Frimmel, Damböck, Zivkovic und Wagner, die jeweils fünf Tore erzielten, richtet sich der Fokus nun auf das nächste wichtige Spiel gegen Katar, das nach einer deutlichen Niederlage gegen Frankreich auf der Suche nach Wiedergutmachung ist, wie sn.at berichtete.
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