Am 5. März 2025 wurde bekannt gegeben, dass Andreas Reinhardt für eine weitere Amtszeit als Vorsitzender des Bundesverbands Elektromobilität Österreich (BEÖ) wiedergewählt wurde. Die Generalversammlung bestätigte seine Rückwahl, nachdem er in den letzten zehn Jahren erheblich zum Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur beigetragen hatte. Reinhardt betonte, dass Österreich mit über 30.000 öffentlich zugänglichen E-Ladestationen im europäischen Spitzenfeld liegt und der konsequente Ausbau der Elektromobilität entscheidend sei, um die Klimaziele zu erreichen.
Fokus auf E-Mobilität und Infrastruktur
In seiner Funktion als Vorsitzender des BEÖ äußerte Reinhardt die klare Forderung, dass E-Mobilität nicht nur eine Option, sondern die Zukunft der nachhaltigen Mobilität sein muss. In Anbetracht des neuen Regierungsprogramms stellte er fest, dass ein durchdachtes Schnellladenetz für den Schwerverkehr in Österreich Priorität haben sollte. Er verwies darauf, dass die Errichtung von Schnellladeinfrastruktur für E-Lkw entlang der Autobahnen eine essentielle Investition in den klimafreundlichen Gütertransport darstellt. „E-Fuels, Wasserstoff oder biogene Treibstoffe dürfen nicht als Alternativen zur E-Mobilität propagiert werden“, warnte Reinhardt und forderte stattdessen einen klaren Fokus auf emissionsfreie Antriebe.
Die am 5. März 2025 veröffentlichten Details des Regierungsprogramms setzen wichtige Akzente zur Förderung der E-Mobilität und des Klimaschutzes. Die Investitionen der BEÖ-Mitgliedsunternehmen in Höhe von über 75 Millionen Euro von 2024 bis 2025 sollen die Ladeinfrastruktur ausbauen und damit eine attraktive Grundlage für zukünftige Entwicklungen schaffen, wie firmenwagen.co.at berichtete. Reinhardt unterstrich dazu, dass die Verkehrswende zum Erreichen einer vollständigen Dekarbonisierung bis 2050 von zentraler Bedeutung ist, da der Verkehrssektor rund ein Viertel der gesamten CO₂-Emissionen Österreichs verursacht.
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