Österreichs Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer gab heute, am 20. März 2025, bekannt, dass die Austrian Business Agency (ABA) eine entscheidende Rolle beim Comeback des Landes im globalen Wettbewerb um Talente und Investitionen spielt. „Die ABA schafft Arbeitsplätze, stärkt den Wohlstand und treibt Innovationen voran“, betonte Hattmannsdorfer. Im Jahr 2024 wurden 309 Betriebsansiedlungen und -erweiterungen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 1 Milliarde Euro realisiert, was rund 2.000 neue Arbeitsplätze zur Folge hat. Diese beeindruckenden Zahlen zeigen, wie wichtig die Förderung internationaler Unternehmen für die Wirtschaft Österreichs ist, wie ots.at berichtet.
Fokus auf internationale Fachkräfte und digitale Lösungen
Die ABA plant für 2025 eine Neuausrichtung ihrer Dienstleistungen. Ein zentraler Punkt wird die gezielte Ansprache internationaler Fachkräfte sein, um den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen. Gleichzeitig sollen digitale Tools weiter ausgebaut werden, um den Rekrutierungsprozess für qualifizierte Arbeitskräfte effizienter zu gestalten. Laut bmaw.gv.at kann Österreich durch eine umfassende Förderung von Betriebsansiedlungen in Schlüsselbranchen wie Informationstechnologie und Life Sciences auf die Konkurrenzsituation reagieren.
Ein Fokus auf eine optimierte Bürokratie und die Schaffung eines One-Stop-Shops für Unternehmensgründungen soll die Ansiedlung ausländischer Unternehmen weiter erleichtern. So ist geplant, Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und steuerliche Anreize zu schaffen, um sowohl internationale Unternehmen als auch hochqualifizierte Fachkräfte nach Österreich zu holen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur das wirtschaftliche Wachstum fördern, sondern auch die Innovationskraft des Landes stärken und unerlässliche Impulse für die heimische Wirtschaft setzen.
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