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Österreichs Skispringer glänzen im Nachwuchsbereich: Stephan Embacher krönt sich in Lake Placid zum Weltmeister und verteidigt damit seinen Titel aus dem Vorjahr eindrucksvoll. Mit nur 19 Jahren ist er der erste Athlet seit Janne Ahnonen, dem dieses Kunststück gelingt. Embacher sicherte sich den Sieg mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,2 Punkten vor dem Lokalmatadoren Tate Frantz. Auch der Tiroler Simon Steinberger konnte sich über die Bronze-Medaille freuen, was die Dominanz Österreichs in diesem Wettbewerb einmal mehr unterstreicht, wie auf laola1.at berichtet wurde.
Während Embacher im Juniorenbereich aus dem Vollen schöpft, gibt es auch für andere ÖSV-Athleten Neuigkeiten. Daniel Tschofenig, der aktuell hinter den Erwartungen zurückbleibt, wird nicht am Gesamtweltcup teilnehmen, sondern sich auf eine Trainingsphase konzentrieren, so der ÖSV-Chefcoach Andreas Widhölzl. Tschofenig wird in Polen nicht springen, sondern von seinem Trainer Gregor Schlierenzauer beim Training zu Hause unterstützt. Der geplante Einstieg in die Weltcupserie für Tschofenig bleibt ungewiss, während Embacher in Wisla, Szczyrk und Zakopane um Punkte kämpfen wird, wie kleinezeitung.at meldet.
Perspektiven im Weltcup
Embacher kann seiner jüngsten Erfolge in den kommenden Weltcup-Wettkämpfen den Schwung mitnehmen, dabei hat er nach einem 21. Platz beim Saisonauftakt in Lillehammer noch Aufholbedarf. „Ich habe meinen Titel verteidigen können und bin mega happy“, erklärt der österreichische Skispringer, der die positive Teamdynamik hebt und Hoffnung auf eine starke Leistung im Team-Wettkampf hat. Das ÖSV-Team bereitet sich unterdessen auf die nächsten Herausforderungen vor, während die Frauen des Teams zeitgleich bei einem Wettkampf in Japan an den Start gehen.
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