Der Samariterbund hat eindringlich die neue Bundesregierung aufgerufen, sofortige Reformen im Gesundheits- und Sozialwesen einzuleiten. In einer Zeit, in der Österreich einer wachsenden Anzahl von Herausforderungen in der Pflege und Katastrophenhilfe gegenübersteht, fordert der Bundesgeschäftsführer des Samariterbundes, Reinhard Hundsmüller, eine grundlegende Umgestaltung der bestehenden Strukturen und eine umfassende Reform im Pflegebereich. „Österreich kann sich keinen Stillstand mehr leisten“, so Hundsmüller, der fünf zentrale Forderungen präsentiert hat, um die drängenden Probleme effektiv zu bewältigen. Dazu gehört der Auf- und Ausbau einer zukunftsfähigen Pflegeinfrastruktur sowie die Stärkung des Katastrophenschutzes, um schnell auf Notfälle reagieren zu können, wie ots.at berichtete.
Herausforderungen und Erfolge
Das Jahr 2024 war für den Samariterbund besonders herausfordernd, geprägt von steigenden Kosten und einem Rückgang der Spenden. Trotz dieser Schwierigkeiten konnte die Organisation ihre soziale Mission erfolgreich aufrechterhalten, wie Hundsmüller hervorhebt. „Wir können stolz darauf sein, dass wir alle Dienstleistungen, seien es Rettungsdienste, Katastrophenhilfe oder soziale Projekte, weiterhin auf höchstem Niveau erbringen konnten“, erklärt er. Außerdem wurde bekannt, dass der Samariterbund anlässlich seiner Leistungen im Sozial- und Gesundheitsbereich erneut als „Beliebter Arbeitgeber 2024“ ausgezeichnet wurde. Dies zeigt, wie sehr die Bevölkerung das Engagement der Samariterinnen und Samariter schätzt und wie wichtig diese Organisation für die Menschen in Österreich ist, wie samariterbund.net weiter berichtet.
Auf die dringliche Notwendigkeit eines starken Unterstützungsnetzes verweist Hundsmüller ebenfalls, der ein Appell an die Politik erfolgt, Organisationen wie den Samariterbund nicht im Stich zu lassen. Der Fokus auf die Schaffung stabiler Rahmenbedingungen ist jetzt mehr denn je erforderlich, um die fortdauernde soziale Arbeit im Land zu sichern. Die fünf formulierten Reformforderungen sollen Experte und Entscheidungsträger dazu anregen, unverzüglich eine Politik zu entwickeln, die das Wohlergehen der Menschen in Österreich in den Mittelpunkt stellt.
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