
Am 20. März 2025 empfing Österreich im ausverkauften Ernst Happel Stadion, vor über 46.000 Zuschauern, das serbische Nationalteam. Unter der Leitung von Teamchef Ralf Rangnick spielte die österreichische Mannschaft, die von mehr als 10.000 serbischen Fans angefeuert wurde, mit einer spannenden Offensiv-Linie: Marko Arnautović und Michael Gregoritsch führten die Angriffe. Arnautović, seit Juli 2024 bei Inter Mailand unter Vertrag, ist zugleich der Rekordnationalspieler Österreichs und prägte das Spiel entscheidend. Ein rasanter Auftakt der Österreicher brachte vielversprechende Chancen, die jedoch ungenutzt blieben, während die defensiv eingestellten Serben durch Dusan Vlahovic ihre erste Gelegenheit verpassten.
Das erste Tor erzielte schließlich Michael Gregoritsch, nach einem genialen Zuspiel von Arnautović. Kurz vor der Halbzeitpause vergaben jedoch sowohl Christoph Baumgartner als auch Arnautović selbst weitere gute Möglichkeiten. Im zweiten Durchgang sorgte ein sehenswerter Treffer von Samardzic für den Ausgleich der Serben. In der Schlussphase hatte Arnautović die Möglichkeit, den Sieg für Österreich zu sichern, scheiterte aber an Serbiens Torhüter Rajkovic. Das Duell endete mit einem 1:1, und Österreich hält damit seit fünf Spielen ungeschlagen; von Haus aus zeigt sich jedoch eine bemerkenswerte Problematik, da es bereits das zweite Unentschieden in Folge nach einer Führung war, wie 5min.at berichtete.
Marko Arnautović – Ein Spieler mit Tradition
Marko Arnautović, geboren am 19. April 1989 in Wien, hat eine bewegte Karriere. Seine Anfänge im Fußball zeichnen sich durch Stationen bei bekannten Vereinen wie dem FK Austria Wien und Werder Bremen aus. Der Stürmer wurde schnell für seine technischen Fähigkeiten und sein Potenzial zum „neuen Zlatan Ibrahimović“ bekannt. Trotz seiner Talente war er nie ohne Kontroversen; sein extrovertiertes Verhalten und die Neigung zu Eigensinn führten immer wieder zu Diskussionen über seine Professionalisierung. Medienberichten zufolge wird Arnautović jedoch nicht nur für seine Leistungen geschätzt, sondern auch für seinen Einfluss und seine Führungsstärke auf dem Platz, insbesondere seit er sein Comeback in der Nationalmannschaft gefeiert hat. Der Spieler stellt somit nicht nur aufgrund seiner Tore einen wichtigen Teil des österreichischen Fußballes dar, sondern ist auch eine charismatische Figur, die viele Fans in ihren Bann zieht, wie Wikipedia hervorhebt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung