Raul Florucz, der 23-jährige Fußballspieler aus Oberösterreich, hat einen bedeutenden Schritt in seiner Karriere gemacht: Er wurde in die A-Nationalmannschaft Österreichs berufen! Statt für Rumänien zu spielen, wie es lange Zeit in der Luft hing, wird Florucz sein Debüt bei dem Länderspiel gegen Serbien Ende März geben. Er ist der einzige Neuling im Kader von Ralf Rangnick für das Jahr 2025. "Das ist ein ganz besonderer Moment für mich! In Österreich bin ich geboren und habe meine ersten Schritte im Fußball gemacht," erklärte Florucz in einem begeisterten Instagram-Post, in dem er seine Freude über die Nominierung zum Ausdruck brachte, wie Laola1 berichtete.
Die Situation um Florucz war jedoch nicht immer so klar. Zuvor stand ein Wechsel zum rumänischen Nationalteam zur Debatte, da die rumänische Staatsbürgerschaft für ihn noch nicht genehmigt wurde. Laut Mihai Stoichita, dem technischen Direktor des rumänischen Fußballverbands, sei Rumänien nach wie vor an dem Spieler interessiert. Florucz selbst betonte jedoch: "Es geht nicht darum, das eine dem anderen vorzuziehen, sondern vielmehr darum, den Weg anzunehmen, der mich bis hierher gebracht hat." Ein bedeutender Faktor ist die FIFA-Regularien, die ihn nach seinem ersten Einsatz für Österreich an das Team binden, was die Situation komplizierter macht, wie die Regelungen zur Nationalmannschaftszugehörigkeit klarstellen.
Ein ungewöhnlicher Weg zur Profi-Karriere
Florucz, der derzeit bei Olimpija Ljubljana spielt, hat sich in der slowenischen Liga als einer der besten Spieler etabliert. "Ein sehr ungewöhnlicher Weg," beschreibt er seinen Lauf, der über Kroatien nach Slowenien führte. In einem Interview mit 90minuten spricht er über seine Zeit im LASK und die besonderen Emotionen, die mit dem bevorstehenden Spiel gegen sein ehemaliges Team verbunden sind. "Es wird ein besondereres Spiel als sonst," gesteht Florucz.
Während er sich auf die Zukunft mit der österreichischen Nationalmannschaft konzentriert, bleibt die spannende Frage, wie sich seine Leistung im Länderspiel entwickeln wird. Er hat in dieser Saison bereits 17 Scorerpunkte für Ljubljana erzielt und wird von Rangnick als vielversprechender Spieler angesehen. Momentan führt sein Team die slowenische Liga an und die gute Teamchemie sowie die taktischen Anpassungen unter dem neuen Trainer Victor Sanchez zeigen klare Erfolge.
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