Im Bereich der Elektromobilität gibt es frische Neuigkeiten: Das Wiener Unternehmen vibe hat das operative Geschäft des Auto-Abo-Anbieters ocay übernommen, was für alle bestehenden rund 1.000 Abonnenten des Welser Start-ups einen nahtlosen Übergang bedeutet. Wie die Krone berichtet, werden diese Kunden künftig von vibe betreut und profitieren von einem umfassenden All-inclusive-Angebot, das Wartung, Versicherung und digitale Tools umfasst. Dies stellt einen bedeutenden Schritt dar, da vibe seine Marktführerschaft im E-Auto-Abo-Geschäft weiter ausbauen will und einem stetig wachsenden Kundenstamm die Vorteile der Elektromobilität näherbringt.
Der Verkauf des operativen Geschäfts von ocay kommt nicht von ungefähr. Die Gründer Stefan Leeb, Michael Raberger und Bernhard Aichinger haben in den letzten vier Jahren intensiv daran gearbeitet, ihre Marke als zweitgrößten Anbieter von Auto-Abos in Österreich zu etablieren. „Wir haben eine sehr gute Marke geschaffen“, erklärt Aichinger im Interview mit OTS. Um die Marke weiter zu pushen, sei es notwendig, mit einem Partner zusammenzuarbeiten, der sich voll und ganz dem Geschäft widmet. Zukünftig konzentriert sich ocay auf die Entwicklung von KI-gestützten Softwarelösungen und individuellen Flottenlösungen für Fuhrparks ab 50 Fahrzeugen.
Elektromobilität auf der Überholspur
Die Übernahme von ocay durch vibe sendet ein starkes Signal an den Markt, denn die Elektromobilität steht weiterhin im Aufwind. Bereits im laufenden Jahr 2025 werden in Österreich 85 neue E-Fahrzeuge von verschiedenen Herstellern vorgestellt. Martin Rada, Geschäftsführer von vibe, hebt hervor, dass man den Abonnenten nicht nur ein sorgenfreies Mobilitätserlebnis bieten, sondern auch gemeinsam mit ocay aktiv die Marktlandschaft gestalten möchte. Die Einführung neuer Modelle und die Fokussierung auf die CO2-Bilanz sind Schlüsselfaktoren, die die E-Mobilität fördern und den Zugang für viele Menschen erleichtern sollen.
Mit innovativen Modellen und flexiblen Abo-Optionen setzt vibe auf Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit und will damit einen bedeutenden Beitrag zur zukünftigen Mobilität leisten.
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