In Kanada gab es kürzlich eine bemerkenswerte Wendung: Ein 20-jähriger Mann namens Sam Benastick, der 50 Tage lang vermisst war, ist schließlich in der Wildnis von British Columbia wieder aufgetaucht. Er hatte ursprünglich einen zehntägigen Camping-trip im Redfern-Kelly-Provincial-Park geplant, doch aus diesem harmlosen Vorhaben entwickelte sich ein echter Überlebenskampf.
Die Situation eskalierte, als Benastick nach seinem geplanten Aufenthalt nicht nach Hause zurückkehrte. Seine besorgten Eltern meldeten ihn vermisst, was zu einer großen Suche führte. Diese Suche wurde jedoch offiziell eingestellt, nachdem mehrere Wochen vergangen waren, in denen niemand Informationen über seinen Verbleib hatte. Unerwartet tauchte der junge Mann am Montag, dem 26. November, wieder auf; entdeckt wurde er von zwei vorbeifahrenden Männern, die ihn im Hinterland fanden.
Überlebenswillen in kalten Nächten
Bei seiner Auffindung war Benastick in einem besorgniserregenden Zustand. Er war unterkühlt und unterernährt, was darauf hinweist, dass er in der rauen Umgebung nicht einfach nur kampiert hatte. CNN berichtete, dass er die erste Zeit nach seinem Verschwinden in seinem Auto verbrachte, bevor er sich entschloss, zu einem nahegelegenen Bach zu laufen. Dort blieb er weitere 10 bis 15 Tage, bevor er in einem ausgetrockneten Bachbett einen Unterschlupf baute und sich schließlich zu einer Landstraße durchschlug.
Nachdem er gefunden wurde, brachten die Männer Benastick umgehend in ein örtliches Krankenhaus, wo er medizinisch behandelt wird. Trotz der Herausforderungen, die er während seines Aufenthalts in der Wildnis durchstehen musste, scheint er sich bereits auf dem Weg der Besserung zu befinden und wird nun von seiner Familie unterstützt, die sich über sein Überleben freut.
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