Am Montagnachmittag kam es auf der A25 in Wels zu einem dramatischen Verkehrsunfall. Ein Lastwagen prallte gegen die Betonmittelleitwand und kippte um, wodurch die gesamte Fahrbahn blockiert wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 15 Uhr, als ein 42-jähriger Autofahrer auf der linken Spur von Linz in Richtung Suben unterwegs war. Parallel dazu fuhr ein 50-Jähriger mit seinem Sattelschlepper ebenfalls in Richtung Suben. Unbekannte Umstände führten zu einer seitlichen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen.
Im Verlauf des Zusammenstoßes geriet der Pkw ins Schleudern. Dank eines Notbremsassistenten kam der Autofahrer am linken Fahrstreifen zum Stillstand, während das Sattelkraftfahrzeug weiterhin in Bewegung war. Der Lkw fuhr dann vom rechten Fahrstreifen auf den linken, kollidierte frontal mit der Betonmittelleitwand und wurde durch die Wucht des Aufpralls in die Luft geschleudert. Er landete auf der Beifahrerseite quer über die gesamte Fahrbahn, was zu einer massiven Behinderung des Verkehrs führte.
Verletzte und Verkehrsbehinderungen
Der Fahrer des Lastwagens wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Wels-Grieskirchen gebracht. Glücklicherweise blieb der Autofahrer aus dem Bezirk Kirchdorf unverletzt. Durch den Aufprall wurde der Tank des Sattellasters beschädigt, was dazu führte, dass der gesamte Inhaltsstoff auf der Fahrbahn und im angrenzenden Grünbereich auslief. Der Sachschaden an der Betonmittelleitschiene ist erheblich.
Die Auswirkungen des Unfalls waren weitreichend: Die A25 wurde bereits am Knoten Haid in Richtung Passau gesperrt, und der Verkehr wurde auf die A1 in Richtung Voralpenkreuz/Salzburg umgeleitet. Diese Umleitung dauerte mehrere Stunden, was zu hektischen Ausweichbewegungen der Verkehrsteilnehmer führte. Viele Fahrer versuchten, durch das Stadtgebiet von Wels zu entkommen, doch auch hier gab es aufgrund von Baustellen auf der B1 Wiener Straße und der B138 Pyhrnpass Straße erhebliche Schwierigkeiten, da diese Abschnitte nur eingeschränkt befahrbar waren. Engpässe und kilometerlange Staus waren die Folge des dichten Abendverkehrs.
Zur Bergung des Lastwagens wurde ein Spezialabschleppdienst hinzuzogen, um den Laster sicher von der Fahrbahn zu entfernen und die Unfallstelle zu räumen.
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