Wels-Land

Matheo aus Stadl-Paura: Ein Kampf gegen seltenen Gendefekt

Kämpfender Siebenjähriger aus Stadl-Paura erhält die schockierende Diagnose eines extrem seltenen Gendefekts – nur zwei Fälle weltweit! Unterstützen Sie Matheo auf seinem Weg zur Selbstständigkeit!

Matheo aus Stadl-Paura hat eine besondere Geschichte zu erzählen. Der siebenjährige Junge ist einer von nur zwei Menschen weltweit, die an einem äußerst seltenen Gendefekt leiden. Diese Diagnose kam spät, doch sie bringt schwere Einschränkungen mit sich: Matheo kann kaum sprechen und ist auf einen Rollstuhl angewiesen, da die Bewegungskoordination in seinen Händen und Füßen stark beeinträchtigt ist.

Für seine Eltern, Astrid Humer und Dominic Brandstätter, war der Weg zur Diagnose von Matheo eine emotionale Herausforderung. „Wir dachten, unser Kind wäre gesund“, berichtet eine sichtlich bewegte Astrid. Als Matheo mit einem Jahr immer noch nicht alleine sitzen konnte, begannen die Sorgen. Ein Arztbesuch in Linz brachte schließlich Klarheit – Matheo hat einen seltenen Gendefekt verbunden mit Ataxien, was die Koordination der Bewegungen beeinträchtigt.

Der Weg der Therapien

Um Matheo zu helfen, nehmen seine Eltern eine Vielzahl von Therapien in Anspruch, darunter Physiotherapie, Ergotherapie, Hypotherapie und Logopädie. Leider ist die medizinische Forschung zu solch seltenen Erkrankungen noch in den Kinderschuhen, weshalb die Zukunft von Matheo ungewiss bleibt. Dennoch hat der Siebenjährige den festen Willen, unabhängiger zu werden, besonders jetzt, wo er seine Karriere als Schulanfänger in einer Integrations-Vorschulklasse beginnt.

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Ein zentrales Thema für Matheo ist seine Mobilität. Um sich selbstständig fortbewegen zu können, benötigt er dringend einen Elektro-Rollstuhl, der einfach zu bedienen ist, etwa über einen Joystick. Diese spezielle Ausrüstung könnte denselben Preis wie ein kleiner Gebrauchtwagen haben. Auch für seine Kommunikationshilfe, ein Sprachtablet, wird ein neues, leistungsfähiges Programm benötigt, das bis zu 18.000 Euro kosten kann.

Um Matheo und seiner Familie zu helfen, sind Spenden herzlich willkommen. Ab dem 20. November liegen Zahlscheine in Raiffeisenbanken aus, und es gibt auch die Möglichkeit, über QR-Codes oder Online-Banking zu spenden. Diese Unterstützung kann einen entscheidenden Unterschied im Leben von Matheo machen.

Für weitere Informationen und um zu helfen, können Sie sich auf den Spendenaufruf beziehen, der im Artikel von www.meinbezirk.at zu finden ist. Jeder Beitrag, egal wie klein, kann einen bedeutenden Unterschied für Matheo und seine Familie machen.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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