In einer feierlichen Zeremonie im Bildungshaus Schloss Puchberg in Wels wurde am vergangenen Wochenende der Elfriede-Grünberg-Preis verliehen. Diese Veranstaltung wurde von der Welser Initiative gegen Faschismus, auch bekannt als Antifa, organisiert. Ziel des Preises ist es, das Engagement für soziale Gerechtigkeit und den Einsatz gegen diskriminierende Praktiken zu würdigen.
Der Elfriede-Grünberg-Preis wird an Personen verliehen, die sich durch besondere Leistungen im Kampf gegen faschistische Ideologien und für die Förderung eines respektvollen Miteinanders hervorgetan haben. In diesem Jahr erhielten gleich vier engagierte Bürgerinnen und Bürger diese Auszeichnung, welche für ihre herausragende Arbeit in der Gemeinde besonders lobend erwähnt wurden. Solche Anerkennungen sind nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung, sondern auch ein Ansporn für Andere, sich in ähnlicher Weise zu engagieren.
Die Preisträger
Die Identität der Preisträger wurde bei der Veranstaltung mit großem Applaus gefeiert, wobei jeder Preisträger seine individuelle Geschichte und die Hintergründe seines Engagements schilderte. Die Redezeit der Geehrten offenbarte, wie vielfältig der Einsatz gegen Extremismus und für soziale Themen ist. Die Anwesenden konnten sich darüber hinaus gegenseitig austauschen und Ideen entwickeln, wie man in der Zukunft noch besser zusammenarbeiten kann, um die Werte von Diversität und Toleranz zu fördern.
Die Auszeichnung steht nicht nur für persönliche Erfolge, sondern auch für den kollektiven Kampf gegen Intoleranz in der Gesellschaft. In Anbetracht der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen ist ein solches Engagement wichtiger denn je.
Wie die Organisatoren der Antifa Wels mitteilten, wird die Preisverleihung auch in den kommenden Jahren fortgesetzt, um weiterhin auf die Notwendigkeit von Zivilcourage und gesellschaftlichem Einsatz hinzuweisen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.
Details zur Meldung