
In der Nacht auf Mittwoch wurden gleich zwei riskante Autofahrer im Bezirk Wels-Land gestoppt und aufs Äußerste erwischt. Ein 33-Jähriger aus Marchtrenk fiel der Polizei während einer Routinekontrolle auf, weil sein Verhalten den Verdacht auf Drogenkonsum erweckte. Bei einem freiwilligen Urintest, der positiv ausfiel, wurde zudem gefälschter Urin in seinem Fahrzeug entdeckt. Dieser wird oft verwendet, um Drogentests zu manipulieren, doch in diesem Fall war der Täuschungsversuch offensichtlich gescheitert, wie orf.at berichtete. Eine klinische Untersuchung bestätigte seine Fahruntauglichkeit, und der Fahrer verlor vorläufig seinen Führerschein.
Ebenfalls in den Fokus der Kontrolle geriet ein 42-Jähriger. Auch bei ihm stellte die Polizei sowohl eine Alkoholkonzentration von 0,5 Promille als auch Drogenkonsum fest. Nachdem ein freiwilliger Urintest auch bei ihm positiv ausfiel, wurde er ebenfalls für fahruntauglich erklärt und musste umgehend seinen Führerschein abgeben, wie tips.at informierte.
Die Polizei betont die Gefahren, die von solchen Fahrern ausgehen, und setzt verstärkt auf Kontrollen, um solche Delikte zu verhindern. Die beiden Männer sind nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer zu einer ernsthaften Gefahr geworden. Die vorläufige Entziehung der Führerscheine ist die unmittelbare Konsequenz dieser fahrlässigen Handlungen.
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