WIEN. Die neuesten Kaffeefakten von Tchibo zeigen, dass der Geschmack beim Kaffeekauf für 78,2 % der Österreicher das entscheidende Kriterium ist. Um höchste Qualität zu gewährleisten, bezieht Tchibo rund 80 % seines Kaffees von 75.000 Kleinbauern aus Ländern wie Guatemala, Honduras, Vietnam und Brasilien. In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Organisation Enveritas setzt sich Tchibo aktiv für die Unterstützung dieser Farmer ein. Ziel ist es, bis zum Jahr 2027 100 % der Kaffeebehälter aus verantwortungsvollem Einkauf zu beziehen.
„Kaffee ist seit 75 Jahren Teil unserer DNA”, erklärt Paul Unterluggauer, Geschäftsführer von Tchibo. „Um auch in Zukunft beste Kaffeequalität zu gewährleisten, setzen wir entlang der gesamten Lieferkette Maßnahmen um.” Das Unternehmen engagiert sich nicht nur in den Ursprungsländern, sondern auch bei Transport, Röstung, im Einzelhandel und beim Recycling von Verpackungen.
Nachhaltigkeit als Unternehmensphilosophie
Tchibo gilt bereits seit fast zwei Jahrzehnten als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit. Eine der ambitionierten Zielsetzungen lautet, bis 2035 die komplette Lieferkette CO2-neutral zu gestalten. Zudem sollen bis 2025 alle Verpackungen recyclingfähig sein.
Zudem gibt es innovative Ansätze: In etwa 100 Filialen in Österreich können Kunden bereits unverpackten Kaffee kaufen. Tchibo hat sich damit zum größten Anbieter von unverpacktem Kaffee etabliert. Für den beliebten Coffee to go setzt das Unternehmen auf Mehrweglösungen und hat das Pfandsystem myCoffeeCup seit 2024 auf Salzburg ausgeweitet. „Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Marketinginstrument; sie ist seit fast 20 Jahren Teil unseres Geschäfts”, sagt Unterluggauer mit Nachdruck.
Ein zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie sind Initiativen wie die „Re-Use-Aktion". In 120 Tchibo-Filialen können Kunden gut erhaltene Textilien abgeben, die über Re-Use Austria wieder in den Kreislauf eingebracht werden. Außerdem setzt sich Tchibo seit 2022 für die Verwendung von 100 % nachhaltig produzierter Baumwolle ein und unterstützt indische Baumwollplantagen auf ihrem Weg zu nachhaltigerem Anbau.
Expansion am Markt
Tchibo kann auf 75 Jahre Erfolg am Markt zurückblicken und ist seit 55 Jahren in Österreich tätig. Mit 120 Filialen, über 5.000 Regalen im Lebensmitteleinzelhandel und einem starken Online-Vertrieb ist das Unternehmen fest im Alltag vieler Österreicher verankert. Jüngste Neueröffnungen in Städten wie Gmunden und Tulln wurden bereits realisiert, und es stehen weitere Projekte an.
Ein besonderes Highlight ist der geplante 65 m² große Shop-in-Shop in Vöcklabruck, der als Vorzeigeprojekt gilt. „Unser Shop im Supermarkt bietet die gewohnte Wohlfühlatmosphäre, die unsere Kunden schätzen”, sagt Unterluggauer und hebt die Bedeutung des Kundenerlebnisses hervor.
Die umfassenden Bemühungen von Tchibo um Qualität und Nachhaltigkeit beweisen, dass das Unternehmen nicht nur die Geschmäcker seiner Kunden erfüllt, sondern auch aktiv an einer umweltfreundlicheren Zukunft arbeitet. Diese Entwicklungen sind besonders bedeutend, da sie sowohl die Konsumgewohnheiten als auch die Nachhaltigkeitsstandards in der Kaffeebranche beeinflussen.
Für mehr Informationen zu den nachhaltigen Initiativen und den Plänen für die Zukunft, siehe den Artikel auf medianet.at.
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