
Am Montagnachmittag kam es in Wels zu einer spektakulären Verfolgungsjagd, als ein 70-jähriger Mann Polizei mit seinem Auto zu entkommen versuchte. Die Beamten bemerkten sein auffälliges Fahrverhalten auf der Maria-Theresia-Straße und wollten ihn anhalten. Stattdessen beschleunigte der Fahrer und raste durch die Innenstadt. Dabei gefährdete er zahlreiche Verkehrsteilnehmer, indem er in die falsche Richtung von Einbahnstraßen fuhr und trotz hoher Verkehrsdichte überholte. Wie die Landespolizeidirektion Oberösterreich berichtete, überschritt er Geschwindigkeitsbegrenzungen von 30 km/h erheblich und überquerte stinkend Rotlicht an einer Eisenbahnkreuzung.
Schließlich stellte sich heraus, dass der Mann als "amtsbekannter Schwarzfahrer" gilt und seit 40 Jahren ohne Führerschein unterwegs ist. Er wurde bereits in diesem Jahr zweimal von der Polizei angehalten. Nach seiner rasanten Flucht entschuldigte sich der 70-Jährige und gestand seine Dummheit. Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt und beschlagnahmten die Schlüssel seines Fahrzeugs. Er wurde für zahlreiche Verkehrsübertretungen angezeigt, was ihn jedoch nicht davor bewahrte, gefährliche Manöver durchzuführen, darunter das Rasen mit über 80 km/h in 30er-Zonen, so kurier.at.
Verfolgungsjagd mit Luxusautos in Klagenfurt
Aber auch in Klagenfurt sorgten zwei junge Männer für Aufregung. Ein 18-jähriger Syrer und ein 19-jähriger Russe, beide in einem teuren Mietwagen, lieferten sich Mitte Februar eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei und hielten sich nicht an die Straßenverkehrsordnung. Sie wurden bei einer Geschwindigkeitsmessung mit 142 km/h in einer 80-km/h-Zone ertappt und begingen dabei insgesamt 34 Verwaltungsübertretungen. Der Autoschaden und das Unverständnis des Autovermieters sind beträchtlich. Auch sie wurden angezeigt, berichtet orf.at.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung