Eine Schatzsuche von Vater und Sohn aus dem Bezirk Wels-Land endete am Freitag tragisch. Die beiden waren mit einem Metalldetektor auf der Suche nach interessanten Gegenständen, als der Vater sich entschloss, einen Steilhang hinabzuklettern, um einen vermeintlichen Schatz zu bergen. Während er an einem Ast festhielt, gab dieser plötzlich nach, was dazu führte, dass der 50-Jährige das Gleichgewicht verlor und über eine mehrere Meter hohe senkrechte Felswand stürzte. Der Sohn musste hilflos zusehen und alarmierte die Rettungskräfte.
Ein Großeinsatz mit insgesamt 63 Feuerwehrleuten, Rettungssanitätern, Polizisten, Höhenrettern und einem Notarzt folgte, um den schwer verletzten Mann zu bergen. Nach der Erstversorgung wurde der Schwerverletzte ins Klinikum Wels gebracht. Diese tragische Ereignis verdeutlicht die Risiken, die mit abenteuerlichen Unternehmungen, wie der Schatzsuche in steilen Gelände, verbunden sind. Es ist wichtig, stets die nötige Vorsicht walten zu lassen und sich bewusst zu sein, dass solche Aktivitäten gefährlich enden können.
Die Geschichte von Vater und Sohn, die auf der Suche nach einem Schatz waren und stattdessen in eine lebensbedrohliche Situation gerieten, sollte als Warnung dienen. Es ist entscheidend, sich der Gefahren bewusst zu sein und bei Outdoor-Aktivitäten die nötige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Hoffentlich dient ihr Schicksal als Mahnung an andere Abenteurer, die Risiken abzuwägen und stets die Sicherheit an oberste Stelle zu setzen.
