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GRÜNAU IM ALMTAL (OÖ) – Ein dramatischer Verkehrsunfall erschütterte am Freitagnachmittag, den 7. Februar 2025, die sonst so ruhige Gemeinde. Auf einer eisglatten Straße kam es zu einem schrecklichen Vorfall, bei dem eine Frau zwischen zwei Autos eingeklemmt wurde. Ein Fahrzeug konnte aufgrund der rutschigen Bedingungen nicht mehr rechtzeitig anhalten und erfasste die Dame, die schwere Verletzungen davontrug. Die Feuerwehr berichtete, dass der Frau am rechten Unterschenkel ein schwerer Druck entstanden war. Sofort eingeleitete Erstversorgungsmaßnahmen durch das Rote Kreuz und den Feuerwehrnotarzt retteten ihr das Leben, bevor sie mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 14 ins Krankenhaus geflogen wurde. Während des Einsatzes war die Straße für etwa eine Stunde gesperrt, was für zusätzlichen Stau in der Region sorgte. So die Berichterstattung von Fireworld.at.
Doch die turbulente Woche für die Gemeinde setzte sich fort: Am Samstag wurde die Suche nach einer vermissten 64-jährigen Bergwanderin aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung mit großem Aufgebot fortgesetzt. Die Frau wurde seit dem vergangenen Sonntag vermisst, nachdem sie sich beim Wandern von ihrem Mann getrennte. Dieser wartete zunächst auf der Welser Hütte, alarmierte jedoch schließlich die Einsatzkräfte, als sie nicht auftauchte. Trotz widriger Wetterbedingungen fanden Suchtrupps, darunter die Bergrettung mit zahlreichen Hunden und sogar der Polizeihubschrauber, keine Spur der Frau. Verantwortliche haben das weitläufige Tal der „Hinteren Hetzau“ und andere schwer zugängliche Gebiete ausgekundschaftet, jedoch blieben alle bisherigen Suchaktionen ohne Erfolg. Die Berichterstattung von Tips.at schildert den fortwährenden, verzweifelten Einsatz der Rettungskräfte.
Während die Gemeinde mit diesen dramatischen Ereignissen kämpft, kommen sowohl Verletzte als auch Angehörige auf ihre Kosten. Die Situation erfordert unermüdliche Anstrengungen, um die vermisste Frau zu finden und die verletzte Dame zu unterstützen. Die Emotionen laufen hoch und die Sorgen um die Sicherheit sind greifbar in der Gemeinschaft von Grünau im Almtal.
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