ALBERNDORF. In der kleinen Gemeinde Alberndorf gibt es am Freitag, den 11. Oktober, ein spannendes kulturelles Ereignis. Die örtliche Theatergruppe wird im Pfarrsaal (Kirchenplatz 1) um 20.15 Uhr die Premiere ihrer Kriminalkomödie mit dem Titel „Leg doch mal die Nonne um“ aufführen. Die Bühne wird damit zum Schauplatz eines humorvollen und geheimnisvollen Abenteuers, das sowohl die Darsteller als auch das Publikum in seinen Bann ziehen könnte.
Die Handlung der Komödie dreht sich um zwei Nonnen, Sr. Erbana und Sr. Aurea, die von der Mutter Oberin beauftragt werden, ein neu geerbtes Haus zu besichtigen und sich einen Überblick über dessen Zustand zu verschaffen. Während Sr. Erbana begeistert durch die Gänge des alten Hauses streift, äußert Sr. Aurea Bedenken über die ganze Situation. Doch das Geschehen nimmt eine unerwartete Wendung, als seltsame Geräusche durch die Wände dringen.
Ein unerwartetes Chaos
Die Situation eskaliert, als ein verletzter Mann namens Freddy aus einem Schrank fällt, während zur gleichen Zeit ein Hippiemädchen mit ihrem Guru auftaucht. Die Spannung steigt, als eine Gangsterbande, angeführt von Django und Olga, Geheimnisse um das Anwesen herumwühlt und ein Koffer voller Geld gefunden wird. So finden sich die beiden Schwestern, die ursprünglich nur eine einfache Aufgabe erfüllen sollten, plötzlich mitten in einem Verbrechen wieder, das für jede von ihnen unterschiedliche Konsequenzen hat – die eine wird lebhaft und energisch, während die andere in die Verzweiflung gestürzt wird.
Die Vorstellung verspricht, ein aufregendes Erlebnis für alle Anwesenden zu werden. Wer Interesse hat, sollte sich schnellstens Karten sichern. Diese sowie alle weiteren Termine sind verfügbar unter www.theater-alberndorf.at. Um die Premiere zu feiern, verlost die Zeitung Tips zudem 1×2 Karten für die Vorstellung.
In einer Zeit, in der kulturelle Veranstaltungen wieder an Bedeutung gewinnen, ist es ermutigend zu sehen, wie lokale Theatergruppen ihre Produktionen auf die Bühne bringen. Die Mischung aus Komik und kriminellem Flair dieser Aufführung könnte auch jüngere Zuschauer anziehen und das Interesse an den darstellenden Künsten wecken.
