In Oberösterreich wurde ein bedeutender Fortschritt im Bereich der Notfallversorgung erzielt. Nach zwei Jahren intensiver Entwicklungsarbeit wurden neue Rettungswagen (RTW) vorgestellt, die modernste Technik und benutzerfreundliche Designs bieten. Diese Fahrzeuge sind speziell auf die Anforderungen von Notfallpatienten sowie die ergonomischen Bedürfnisse der Rettungsteams ausgelegt.
„Die neuen Rettungswägen werden in einem ersten Schritt in den Bezirken Braunau, Urfahr-Umgebung, Gmunden, Grieskirchen, Kirchdorf und Linz-Land im Rettungsdienst unterwegs sein“, erklärt Gottfried Hirz, Präsident des OÖ. Roten Kreuzes. Die neuen Fahrzeuge werden nicht nur die bestehenden Einsatzfahrzeuge ergänzen, sondern auch mittelfristig in allen Bezirken eingesetzt werden.
Veränderungen in der Notfallversorgung
Die neuen Rettungswagen sind mit Multiparametermonitoren ausgestattet, die es ermöglichen, die Vitalfunktionen von Notfallpatienten in Echtzeit zu überwachen. Ein besonderes Highlight ist die vollelektrische Krankentrage, die den Transport und die Versorgung der Patienten erleichtert. Die Trage befindet sich zentral im Fahrzeug, sodass der Patient von drei Seiten optimal betreut werden kann. Zudem bietet der großzügige Arbeitsbereich im vorderen Teil des Patientenraumes genügend Platz für die Vorbereitung von Medikamenten, Wundverbänden und anderem medizinischen Material.
„Mit den neuen Rettungsfahrzeugen gehen wir den nächsten Schritt im Rettungswesen: Sie bringen nicht nur schnelle Hilfe, sondern verbessern auch die Arbeitsbedingungen für die Rettungsteams und die Versorgungsqualität für Patienten“, betont auch die Gesundheitsreferentin und LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP). Dies zeigt einmal mehr das Bestreben, eine hochwertige Gesundheitsversorgung sicherzustellen und zukunftssicher zu gestalten.
Die Einführung dieser neuen Rettungsfahrzeuge stellt einen wichtigen Meilenstein für die Notfallmedizin in Oberösterreich dar. Die Investitionen in moderne Technik und die ergonomische Gestaltung sind entscheidend, um die Effizienz der Rettungseinsätze zu erhöhen und die Arbeitsbedingungen für die ehrenamtlichen sowie professionellen Rettungskräfte zu verbessern. Weitere Details zu diesen Entwicklungen sind bei www.tips.at nachzulesen.