Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Samstag in Gallneukirchen, als ein Kind beim Spielen am Beifahrersitz eines Autos in eine kritische Situation geriet. Während es möglicherweise die elektrische Sitzverstellung erkunden wollte, geriet das etwa zehnjährige Kind so unglücklich in die Mechanik, dass es in der Beifahrertür eingeklemmt wurde.
Die Rettungsmaßnahmen gestalteten sich als äußerst herausfordernd. Der Beifahrersitz ließ sich nicht mehr bewegen, ohne das Kind weiter zu verletzen. Daher wurde umgehend ein Notarzt hinzugezogen, der das Kind mit Schmerzmitteln versorgte, während die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren aus Gallneukirchen und Schweinbach an einer Lösung arbeiteten.
Rettung mit Spezialwerkzeug
Nach circa einer halben Stunde des intensiven Tüftelns entschieden sich die Einsatzkräfte, die Beifahrertür auszubauen, um das Kind sicher zu befreien. Mit Hilfe von Spezialwerkzeug gelang es den Feuerwehrleuten schließlich, den kleinen Unglücksraben zu befreien und ihn aus seiner misslichen Lage zu holen. Der Vorfall zeigt, wie schnell unbemerkt Gefahren im Alltag entstehen können, besonders wenn Kinder in der Nähe von Fahrzeugen spielen.
Glücklicherweise blieb das Kind trotz des Schreckens und der Unannehmlichkeiten unverletzt, abgesehen von den Schmerzen, die es erlitten hatte. Dies ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, im Auge zu behalten, dass Autos und deren technische Einrichtungen mit Vorsicht behandelt werden sollten, insbesondere in der Nähe von Kindern. Die umsichtige Reaktion und die schnelle Koordination der Notfalldienste trugen entscheidend dazu bei, das Problem zügig zu lösen, sodass das Kind unverletzt gerettet werden konnte. Diese bemerkenswerte Rettung unterstreicht die wertvolle Arbeit der Feuerwehr, die auch in unerwarteten und komplizierten Situationen eingreifen muss.
Für mehr Details zu diesem Vorfall und dem Verlauf der Rettungsaktion, siehe den Bericht auf www.tips.at.
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