Urfahr-Umgebung

Gemeinsame Feuerwehrübung: Rettung nach schwerem Verkehrsunfall

Dramatik in St. Veit: Bei einer spektakulären Übung zwischen den Feuerwehren St. Veit und Neusserling mussten Einsatzkräfte nach einem schweren Unfall mit einem Elektroauto verletzte Personen befreien!

Am vergangenen Samstagnachmittag fand eine beeindruckende bezirksübergreifende Feuerwehrübung zwischen den Feuerwehren St. Veit im Mühlkreis und Neusserling statt. Dabei simulierten die Einsatzkräfte einen schweren Verkehrsunfall, der ein Elektrofahrzeug involvierte und bei dem mehrere Personen verletzt und eingeklemmt waren. Eine der maßgeblichen Aufgaben des Roten Kreuzes St. Veit war es, die zu rettenden Personen schnell zu identifizieren und die nötigen Rettungsmaßnahmen einzuleiten.

Für die Bergung der Verletzten setzten die Feuerwehrkräfte hydraulische Rettungsgeräte ein, um die Personen sicher aus den Fahrzeugen zu befreien. Ein besonderes Augenmerk galt dem WLFA-K1, einem Wechselladefahrzeug, das als essentielles Stützpunktfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Rohrbach bei solchen Einsätzen dient. Diese Fahrzeug wurde gezielt in das Übungsszenario integriert und spielte eine zentrale Rolle.

Aufklärung und Weiterbildung

Nach der Übung erhielten die teilnehmenden Einsatzkräfte wichtige Informationen über weitere Szenarien, in denen die Quarantänemulde Anwendung finden könnte. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn bei Einsätzen eine Wasserflutung erforderlich ist oder wenn eine mobile Brandmeldeanlage in Verbindung mit der Landeswarnzentrale benötigt wird. Solche Kenntnisse sind entscheidend, um im Ernstfall schnell und effizient reagieren zu können.

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Die Übung wurde mit einer Nachbesprechung abgeschlossen, bei der Feuerwehr-Kommandant HBI Felix Lummerstorfer seinen Dank an ABI Martin Wakolbinger von der Feuerwehr Rohrbach aussprach. Er schätzte die lehrreichen Demonstrationen des Stützpunktfahrzeugs. Auch die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes, unter der Leitung von Thomas Winkler, sowie die Schauspieler, die die Verletzten im Szenario darstellten, erhielten Anerkennung für ihren Beitrag. Bürgermeister Johann Gattringer und zahlreiche Zuschauer waren ebenfalls anwesend und konnten sich von der hohen Ausbildungsqualität der Übungsteilnehmer überzeugen.

Solche Übungen sind unerlässlich, um die Einsatzkräfte auf verschiedene Notfallsituationen vorzubereiten und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen zu optimieren. Die aus dieser Veranstaltung gewonnenen Erkenntnisse und Fähigkeiten werden in realen Einsätzen von großem Wert sein. Informationen und Bilder zu dieser eindrucksvollen Übung sind zu finden auf www.was-tuat-si.at.

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Quelle/Referenz
was-tuat-si.at

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