Urfahr-Umgebung

Gemeinsame Einsatzübung der Feuerwehren St. Veit und Neusserling

Dramatische Einsatzübung: Am 19. Oktober 2024 simulierten die Feuerwehren St. Veit und Neusserling in OÖ einen schrecklichen Verkehrsunfall mit Elektroauto – und die Rettungskräfte waren am Limit!

St. Veit im Mühlkreis war am Samstag, dem 19. Oktober 2024, Gastgeber für eine groß angelegte Einsatzübung, die von den Feuerwehren St. Veit im Mühlkreis und Neusserling organisiert wurde. Solche Übungen fördern nicht nur die Kooperation zwischen den Wehren, sondern sind entscheidend für die Vorbereitung auf realistische Notfallsituationen.

Die Übung simulierte einen schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Elektrofahrzeug sowie mehrere verletzte und eingeklemmte Personen beteiligt waren. Hierbei übernahm das Rote Kreuz St. Veit die Priorisierung der zu rettenden Personen. Anschließend kamen die Feuerwehrkräfte zum Einsatz, die mit hydraulischen Rettungsgeräten ausgebildet sind, um die verletzten Personen zu befreien.

Technische Unterstützung und Infrastruktur

Ein entscheidender Bestandteil der Übung war das WLFA-K1, ein Wechselladefahrzeug, das speziell für derartige Notfälle vorgesehen ist und von der Freiwilligen Feuerwehr Rohrbach bereitgestellt wurde. Das Fahrzeug wurde nicht nur in die Übung integriert, sondern diente auch dazu, den Einsatzkräften die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und Szenarien nahezubringen. Nach Abschluss der Übung wurden die Vorteile einer Quarantänemulde verdeutlicht, die unter anderem mit Wasser geflutet werden kann oder eine mobile Brandmeldeanlage beinhaltet, die direkt an die Landeswarnzentrale angeschlossen werden kann.

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Am Ende der Übung gab Feuerwehr-Kommandant HBI Felix Lummerstorfer Anerkennung an seinen Kollegen ABI Martin Wakolbinger von der Feuerwehr Rohrbach. Beide Kommandanten schätzten den hohen Ausbildungsstand der Feuerwehrleute. Auch das Rote Kreuz, vertreten durch Einsatzleiter Thomas Winkler und Kitzberger Valeria, erhielt Dank für ihre Teilnahme an dieser lehrreichen Fortbildung, die auch von zahlreichen Zuschauern verfolgt wurde, darunter auch Bürgermeister Johann Gattringer.

Unserer Region bleibt somit bestens aufgestellt für Notfälle, die nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten erfordern. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Rettungsdiensten verbessert die Effizienz und sorgt für schnellere Hilfe in kritischen Situationen. Die regelmäßigen Übungen spielen eine wichtige Rolle, um diese Fähigkeiten kontinuierlich zu schulen und zu erweitern.

Für weitere Informationen zu dieser Übung können interessierte Leser den detaillierten Bericht auf www.fireworld.at einsehen.

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Quelle/Referenz
fireworld.at

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