LICHTENBERG. Ein ganz besonderer Anlass wurde kürzlich in Lichtenberg gefeiert: Maria Freiseder, die erste Ortsbäuerin des Dorfes, erreichte das beeindruckende Alter von 90 Jahren. Zu Ehren dieses bedeutenden Lebensereignisses veranstalteten der Bauernbund und die Ortsbauernschaft ein gemütliches Beisammensein, wo die Ehrengäste ihr herzlich gratulierten.
Maria Freiseder hat seit ihrer Kindheit eine tiefe Verbindung zur Landwirtschaft, die durch harte Arbeit und Hingabe geprägt war. Im Jahr 1960 wurde sie zur Ortsbäuerin gewählt, eine Rolle, die sie über zwei Jahrzehnte hinweg mit Leidenschaft und Engagement ausfüllte. Während ihrer 24 Jahre in dieser Position brachte sie nicht nur ihre eigenen landwirtschaftlichen Fähigkeiten ein, sondern wirkte auch als Vorbild für zahlreiche Generationen, indem sie die Werte der Natur und der Gemeinschaft weitergab.
Würdigung der Lebensleistung
Bezirks- und Landesbäuerin Johanna Haider aus Engerwitzdorf würdigte die Lebensleistung von Maria Freiseder bei der Feier und betonte, wie sehr sie nicht nur ihren eigenen Hof mit Hingabe bewirtschaftete, sondern auch die Menschen um sie herum inspirierte. Ihre Arbeit ging weit über die Grenzen ihres eigenen Betriebs hinaus; sie setzte sich aktiv für die Belange ihrer Gemeinde ein und förderte den Austausch unter den Landwirten.
Die Feier zu Ehren des Jubilars war nicht nur eine Möglichkeit, Maria Freiseder zu gratulieren, sondern auch ein Anlass für die Gemeinschaft, sich an die wertvollen Impulse zu erinnern, die sie im Laufe der Jahre gegeben hat. Ihre Würde und ihr Engagement haben dazu beigetragen, die Bedeutung der Landwirtschaft in der Region zu stärken.
Das bedeutende Erbe von Maria Freiseder wird nicht nur in ihrem persönlichen Umfeld, sondern auch in der gesamten Dorfgesellschaft weiterleben. Der Bauernbund und die Ortsbauernschaft danken ihr für ihre unermüdliche Arbeit und die Inspiration, die sie anderen gegeben hat. Die Veranstaltung stand nicht nur im Zeichen der Feier, sondern brachte auch viele Geschichten und Erinnerungen von denen zusammen, die von ihrer Lebensweise berührt wurden.
Maria Freiseder ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie tief verwurzelt Landwirtschaft und Gemeinschaftsleben miteinander sind. Ihr Enthusiasmus und ihre Fürsorge für Umwelt und Mitmenschen werden auch weiterhin für künftige Generationen von Bedeutung sein, die ihren Wurzeln verbunden bleiben wollen. In diesem Sinne wünsche ich ihr alles Gute für die kommenden Jahre und hoffe, dass ihre positive Ausstrahlung weiterhin viele Menschen inspiriert.
Für weitere Informationen zu einem Leben, das in der Landwirtschaft gewidmet ist, sehen Sie den Artikel auf www.tips.at.