Urfahr-Umgebung

70 Jahre nach der Schulzeit: Ehemalige Alberndorfer treffen sich

Nach 70 Jahren haben sich 35 ehemalige Schüler der Volksschule Alberndorf in Wintersdorf getroffen, um Erinnerungen an ihre Schulzeit und viele Bubenstreiche lebendig werden zu lassen!

Nach vielen Jahrzehnten der Trennung und Ungewissheit haben sich ehemalige Schüler der Volksschule in Alberndorf zusammengefunden, um Erinnerungen an ihre Schulzeit aufleben zu lassen. Die Jahrgänge 1945 bis 1949 trafen sich erstmals nach 30 Jahren und erneut nach weiteren 40 Jahren, um über die guten alten Zeiten zu plaudern. Rund 35 Teilnehmer kamen zusammen, um Geschichten auszutauschen und alte Bekannte wiederzusehen.

Das Treffen wurde von Grete Lichtenberger aus Linz, Lisi Mayr aus Wintersdorf und Greti Biberauer aus Freistadt organisiert. Besonders herausfordernd bei der Planung war die Suche nach aktuellen Adressen, da in den letzten Jahren viele Straßennamen in den Gemeinden geändert wurden. Trotz dieser Hürden war die Veranstaltung ein voller Erfolg.

Gemeinsame Erinnerungen und Überraschungen

Während der Vorstellrunde stellten die Teilnehmer fest, dass sie sich teilweise nicht mehr kannten, was auf das lange vergangene Jahrzehnt zurückzuführen war. Die Gespräche sprudelten über Erinnerungen an den beschwerlichen Schulweg im Winter, das Erlernen von Gedichten und die Arbeit auf dem Bauernhof nach der Schule. Für viele sind diese Erfahrungen tief im Gedächtnis verankert.

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Eine der am weitesten angereisten Mitschülerinnen kam sogar aus Kärnten nach Wintersdorf. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der verstorbenen Mitschüler gedacht, darunter dem beliebten Wirt des „Roadlhof“ Franz Keck. Die Schulzeit repräsentiert für viele eine positive Phase in ihrer Jugend, vor allem in der Nachkriegszeit, die von Gemeinschaftsgeist und Zusammenhalt geprägt war. Dieses Klassentreffen förderte nicht nur den Austausch von Geschichten, sondern auch eine tiefere Verbundenheit zwischen den ehemaligen Klassenkameraden, die sich einigten, bald wieder zusammenzukommen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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