Steyr-Land

Zukunft der Mobilität: Oberösterreichs Automobilbranche im Aufbruch

Oberösterreichs Automotive-Helden vereinen ihre Kräfte bei BMW in Steyr, um mit innovativen Ideen die Mobilität der Zukunft auf die Überholspur zu bringen!

In Oberösterreich sind rund 31.000 Mitarbeiter in etwa 280 Unternehmen der Automotive-Branche tätig. Diese starke Präsenz stellt eine wichtige Säule für die regionale Wirtschaft dar. Angesichts der aktuellen Herausforderungen, die die Automobilindustrie betreffen, setzen die Unternehmen auf regionale Kooperationen, um sich für die Zukunft optimal aufzustellen.

Am Mittwoch wurde die Initiative „Future Mobility Region“ im BMW-Werk in Steyr vorgestellt. Markus Achleitner, der Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat, verdeutlichte: „Unsere Unternehmen und Forschungseinrichtungen gestalten die Mobilität von morgen aktiv mit.“ Diese Zusammenarbeit zwischen Start-ups, etablierten Unternehmen und globalen Akteuren zielt darauf ab, die Mobilität umweltfreundlicher, effizienter und intelligenter zu gestalten.

Herausforderungen und Chancen

Die Automobilbranche steht momentan vor mehreren Herausforderungen: Rückläufige Verkaufszahlen aufgrund von Kaufzurückhaltung, steigende Kosten für Personal, Energie und Rohstoffe sowie hohe Investitionen in neue Technologien belasten die Unternehmen. “Die jeweilige Betroffenheit hängt stark vom spezifischen Produkt oder Markt ab”, erklärte Achleitner. Die globale Präsenz der heimischen Firmen sei jedoch ein Schlüssel zur Resilienz, um diesen globalen Herausforderungen zu begegnen. “Die Transformation birgt große Chancen: Die Grundlage des Erfolgs heimischer Zulieferer wird konkret bei uns in Oberösterreich geschaffen – regionale Kooperationen schaffen Innovation für den Weltmarkt,” so Achleitner weiter.

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Die Bedeutung dieser Kooperationen wird durch Best-Practice-Beispiele aus der Region belegt. So produziert die Firma Greiner Assistec Transportboxen für empfindliche Komponenten der Gen6 E-Antriebe für BMW. Diese spezialangepassten Verpackungen spielen eine entscheidende Rolle in der gesamten Produktionskette der E-Motoren der Neuen Klasse von BMW.

Ein weiteres Beispiel für erfolgreiche Partnerschaften ist die Zusammenarbeit zwischen dem Feuerwehrausstatter Rosenbauer und Miba Battery Systems. Gemeinsam entwickeln sie zukünftig Batterielösungen für elektrische Sondereinsatzfahrzeuge, die im Miba-Werk in Bad Leonfelden produziert werden.

Zusätzlich arbeiten das LKR Leichtmetallkompetenzzentrum in Ranshofen und Fronius gemeinsam mit mehr als 20 Partnern an der Weiterentwicklung der drahtbasierten Additiven Fertigung. Diese Technologie findet Anwendung in verschiedenen Industriefeldern, darunter auch die Automobilindustrie sowie die Luft- und Raumfahrt.

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Die Initiative „Future Mobility Region“ und die geförderten Kooperationen zeigen, wie die regionale Industrie aktiv an der Gestaltung der Mobilität der Zukunft beteiligt ist. Die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie verspricht nicht nur Innovationen, sondern auch Stabilität in einer sich wandelnden Branche.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.tips.at.

Quelle/Referenz
tips.at

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