In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Sierning, einem Ort im Bezirk Steyr-Land. Ein Autofahrer verlor aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr gegen eine Leitschiene und stürzte in den Sierninger Bach. Dabei wurde das Auto schwer beschädigt, nachdem es zusätzlich mit einem Baum kollidierte.
Es war ein glücklicher Zufall, dass der Fahrer trotz des schrecklichen Unfalls ansprechbar blieb. Er konnte eigenständig den Notruf wählen und die Einsatzkräfte alarmieren. Aufgrund der schwierigen Lage im Bachbett benötigten die Rettungskräfte Unterstützung von drei Feuerwehren. Diese kamen mit einem hydraulischen Rettungsgerät zum Einsatz, um den Fahrer aus dem verunfallten Fahrzeug zu befreien.
Rettungsaktion und Verkehrssperre
Die Bergung des Mannes gestaltete sich als herausfordernd. Um den Unfallopfer sicher befreien zu können, wurde eine spezielle Rettungsplattform in den Bach gebracht. Mithilfe mehrerer hydraulischer Geräte konnte der Fahrer schließlich befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Er wurde anschließend ins Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr eingeliefert, wo weitere medizinische Versorgung stattfinden konnte.
Für etwa eineinhalb Stunden war die Steyrer Straße im Bereich des Unfalls gesperrt, was die Feuerwehr dazu zwang, den Verkehr lokal umzuleiten. Der zuständige Abschleppdienst übernahm anschließend die Bergung des beschädigten Fahrzeugs aus dem Bach. Die genauen Umstände, die zu diesem Unfall führten, sind derzeit noch unklar, und die Ermittlungen sind im Gange.
Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind auf www.laumat.at zu finden.
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