STEYR. Die Geschwister Elena und Winfried Faderl, bekannt als „Unterhimmel“, haben sich auf ein kreatives Abenteuer eingelassen. Am 1. November haben sie ihren neuen Dialekt-Song „Treffpunkt U-Bahn“ veröffentlicht, der nicht nur auf Plattformen wie YouTube zu hören ist, sondern auch einen Einblick in die kulturellen Feinheiten Wiens bietet.
Der Song thematisiert das unverwechselbare Ambiente der Wiener U-Bahn und nimmt die Hörer mit auf eine Reise durch die Gedanken, Träume und Sorgen der Menschen, die täglich mit diesem Verkehrsmittel pendeln. Laut der 27-jährigen Elena Faderl ist der Song inspiriert von der beliebten Reportage-Reihe „Alltagsgeschichte“ von Elizabeth T. Spira. Sie beschreibt das Lied als ein Stück, das sich bewusst von den üblichen Musikrichtungen abhebt.
Ein musikalisches Experiment
Mit einer Laufzeit von 6 Minuten und 40 Sekunden wird „Treffpunkt U-Bahn“ als ein facettenreiches Pop-Opus beschrieben. Um den Song auch im Radio spielen zu können, haben die Geschwister eine kürzere Version des Stücks erstellt, die um drei Minuten gekürzt ist. „Wir haben Musik geschaffen, die den gängigen Genres nicht folgt, sondern eine eigene Richtung einschlägt“, so Elena weiter.
Sowohl Elena als auch der 29-jährige Winfried studieren in Wien und sind eng mit der Musikszene verbunden, da sie am „Haus der Musik Faderl“ in Christkindl unterrichten. Ihr Vater, Siegfried Faderl, arbeitet seit vielen Jahren als Klavier-Lehrer und hat somit einen großen Einfluss auf ihre musikalische Entwicklung gehabt.
Das Musikvideo zu „Treffpunkt U-Bahn“ ist auf dem YouTube-Kanal des Geschwister-Duos zu finden. Die Verbindung von Musik und visuellem Eindruck soll die Botschaften und die Stimmung des Songs verstärken. Die Geschwister hoffen, mit ihrem neuen Werk nicht nur die Herzen der Fans zu erobern, sondern auch das besondere Flair der Wiener Urbanität einzufangen.
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