Steyr-Land

Red Wednesday in Steyr: Gemeinsam gegen Christenverfolgung eintreten

Am 20. November findet in Steyr der "Red Wednesday" statt, um auf die dramatische Verfolgung von Christen weltweit aufmerksam zu machen – sei dabei und setz ein Zeichen gegen Intoleranz!

STEYR. Am 20. November findet in Steyr der „Red Wednesday“ statt, eine Veranstaltung, die die weltweite Verfolgung von Christen ins Rampenlicht rückt. Laut der Plattform opendoors.at sind etwa 365 Millionen Menschen aufgrund ihres Glaubens von Diskriminierung und Unterdrückung betroffen. Dieser Tag erinnert an die ernsten Herausforderungen, die viele Gläubige in verschiedenen Teilen der Welt täglich erleiden müssen.

Nach den aktuellen Erhebungen des „Weltverfolgungsindex“ von Open Doors, der jährlich erstellt wird, sind Christen die am meisten gefährdete Glaubensgruppe. In seiner letzten Veröffentlichung werden 78 Länder genannt, in denen schwere Verfolgung herrscht, angeführt von Nordkorea, Somalia und Libyen.

Beteiligt Kirchen und Freikirchen

Bei der Veranstaltung in Steyr beteiligen sich nahezu alle Kirchen und Freikirchen der Stadt. Der Startpunkt ist um 17 Uhr vor dem Rathaus, wobei es ratsam ist, etwas früher zu erscheinen. Im ersten Teil der Veranstaltung findet ein Schweigemarsch zum Waldenser-Denkmal beim Schloss Lamberg statt. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Treffen in der Pfarrkirche Steyr, wo Lieder gesungen, kurze Videos gezeigt und Gebete gesprochen werden. Danach wird eine Agape, ein gemeinsames Essen, angeboten.

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Der Red Wednesday wurde 2015 vom katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ ins Leben gerufen, um auf die wachsende Christenverfolgung aufmerksam zu machen. Mit dieser Aktion werden weltweit bedeutende Gebäude wie der Buckingham Palace in London oder der Stephansdom in Wien rot beleuchtet. Dieser visuelle Akzent soll die Menschen zum Nachdenken anregen und für mehr Bewusstsein sorgen.

Die Organisation und die Durchführung des Red Wednesdays in Steyr wurden 2021 von einem Dutzend Leitern unterschiedlichster Kirchen und Freikirchen ins Leben gerufen, die die Bedeutung einer gemeinsamen Stimme gegen Intoleranz und Diskriminierung erkannt haben. Franz Rathmair, der Koordinator der Veranstaltung, betont: „Christen wie Nichtchristen müssen gegen diese Intoleranz dem Christentum gegenüber protestieren und die Meinungs- und Religionsfreiheit für alle einfordern. Kein Mensch soll wegen seines Glaubens verfolgt werden.“

Für vertiefte Informationen ist die Website https://redwednesday-steyr.at eine wertvolle Ressource.

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Quelle/Referenz
tips.at

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