In Scharten herrscht Aufregung unter den Mostproduzenten, denn pünktlich zum Saisonstart gab es für viele Betriebe bedeutende Auszeichnungen. Zehn Mostproduzenten aus Oberösterreich wurden für ihre Qualität im Jungmost 2024 geehrt und konnten somit die begehrte staatliche Prüfnummer erhalten. Dazu gehört auch der Firlingerhof, geleitet von Horst Hubmer, der sich in Rexham 27 befindet. Der prämierten Most ist dort bereits im Verkauf erhältlich.
„Wir dürfen uns auf einen vielversprechenden Jahrgang freuen, dank der reichlichen Sonne und Wärme, die unsere 1,2 Millionen Streuobstbäume in Oberösterreich genossen haben. Davon sind 70 Prozent Birnbäume und 30 Prozent Apfelbäume“, führt Franz Waldenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer Oberösterreich, aus. Allerdings waren die Erträge in diesem Jahr regional recht unterschiedlich. Das natürliche Wettergeschehen, das von Frost und Trockenheit bis hin zu Niederschlägen reichte, beeinflusste die Erntemenge erheblich. Einige Produzenten konnten eine hervorragende Ernte einfahren, während andere mit weniger zufrieden sein mussten.
Wichtigkeit der Qualitätssicherung
Besonders hervorzuheben ist, dass die Obstweinverordnung von 2014 den Konsumenten Sicherheit bietet. Diese Vorschrift gewährleistet, dass die Qualität des Jungmosts kontrolliert und stabil bleibt. Verbraucher können die Qualität des Produkts anhand des Gütesiegels sowie der Prüfnummer auf dem Etikett nachvollziehen, was ihnen Vertrauen in die Auswahl ihrer Getränke gibt.
Der Firlingerhof von Horst Hubmer nimmt mit seinem ausgezeichneten Most eine wichtige Rolle im lokalen Obstanbau ein und bündelt die Freude an frischen, fruchtigen Getränken. Diese Auszeichnung könnte nicht nur den Absatz des prämierten Produkts fördern, sondern auch zur Stärkung der regionalen Landwirtschaft beitragen.
Für weitere Informationen zu den prämierten Mostproduzenten und den Hintergründen der Auszeichnungen kann der Leser einen detaillierten Blick auf den Artikel von www.tips.at werfen.